4506631: C12_Statistik

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Semester:SS 18
Art:Vorlesung
Sprache:Deutsch
Plansemester:2
Lektionen / Semester:60.0 L / 45.0 h
Selbststudium:135.0 h

Modulleitung/Dozierende

Studiengang

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)

Kompetenzen

    • wissen, welche Rolle Quantile, Varianzen bzw. Standardabweichungen und Korrelationen bei der Messung von Risiken spielen.
    • kennen die Axiome eines diskreten Wahrscheinlichkeitsraumes.
    • kennen die wichtigsten Verteilungen und ihre Eigenschaften.
    • kennen die Bedeutung der wichtigsten Grenzwertsätze - insbesondere des zentralen Grenzwertsatzes.
    • können uni- und bivariate Daten dem Skalenniveau entsprechend durch Kennzahlen und graphische Darstellungen beschreiben.
    • können die Bedeutung der Axiome eines diskreten Wahrscheinlichkeitsraumes bei der Modellierung eines Zufallsexperimentes erläutern.
    • können die Bedeutung einer Wahrscheinlichkeit an Hand des Gesetzes der grossen Zahlen im Sinne einer relativen Häufigkeit deuten.
    • können erläutern, wann und warum welche Verteilung zur Modellierung einer wirtschaftlichen Situation herangezogen werden kann.
    • können die Grundidee beim Testen von Hypothesen erläutern und die möglichen Fehlerquellen benennen.
    • können die Grundideen der wichtigsten Tests erläutern.
    • können das Vorgehen zur Berechnung der kritischen Werte beim Binomialtest und der Höhe des Fehlers eingehend erläutern.
    • können die Bedeutung von Konfidenzintervallen darlegen und ihren Zusammenhang mit dem Testen von Hypothesen aufzeigen.
    • können das Prinzip der kleinsten Quadrate einsetzen, um eine Regressionsanpassung auszuführen.
    • können eine einfache lineare Regression ausführen und die einhergehende ANOVA-Tabelle sowie Residuenplots erstellen.
    • können Wahrscheinlichkeiten an Hand der Additionssätze, der Pfadregeln und mit kombinatorischen Mitteln berechnen.
    • können im Zusammenhang mit dem Satz von Bayes die einhergehenden Resultate Fachpersonen und Laien korrekt verdeutlichen.
    • können diese (wichtigsten) Grenzwertsätze zur Approximation von Verteilungen und Wahrscheinlichkeiten einsetzen.
    • können die Rechenregeln für Erwartungswerte und Varianzen korrekt anwenden und ihre Bedeutung im Zusammenhang mit der Risikobewertung erläutern.
    • können die kritischen Werte beim Binomialtest und die daraus resultierende Höhe des Fehlers zweiter Art berechnen.
    • können die einhergehenden Teststatistiken der wichtigsten Tests berechnen, die kritischen Werte aus den üblichen Tabellen ablesen und das Ergebnis in korrekter Weise formulieren.
    • können in den wichtigsten Situationen Konfindenzintervalle an Hand der korrekt zu Grunde gelegten Verteilung berechnen und ihre Bedeutung im Sinne der Schliessenden Statistik korrekt deuten.
    • können Kennzahlen wie Quantile, Varianzen bzw. Standardabweichungen, Korrelationen, Schiefe und Kurtosis korrekt deuten sowie ihre Vor- und Nachteile erläutern.
    • setzen das Fachvokabular zur Beschreibung statistischer Graphiken korrekt ein und berücksichtigen bei der Interpretation von so aufbereitetem Datenmaterial die Vor- und Nachteile der zusammenfassenden Darstellungsarten.
    • können beurteilen, wie gewonnene Resultate zu interpretieren sind, welche Schlussfolgerungen aus Daten mit welcher Sicherheit gezogen werden dürfen, wie statistische Aussagen zu formulieren und zu bewerten sind, wann welche statistische Methode mit welchen Vor- und Nachteilen eingesetzt werden kann und wie statistische Konzepte zur Messung von Risiken beitragen.
    • können die Ergebnisse der linearen Regression in Bezug auf ihre Relevanz korrekt einordnen.
    • können die Resultate beim Testen von Hypothesen in Bezug auf den Grad ihrer Sicherheit bzw. Unsicherheit korrekt deuten bzw. beurteilen.
    • kennen die zentralen statistischen Techniken, welche in vielen wirtschaftlichen Anwendungen eingesetzt werden.
    • verstehen die Bedeutung statistischer Fachbegriffe.
    • können die behandelten Konzepte zielgerichtet anwenden, die so gewonnenen Resultate im Kontext deuten und statistische Aussagen korrekt formulieren.
    • setzen einfache Grundbefehle der Software R ein, um Daten graphisch und numerisch zu analysieren.
    • üben, Lern- und Arbeitstechniken auf abstrakte Inhalte anzuwenden, so dass sie an die selbstständige Erarbeitung von Wissen aus wissenschaftlichen Publikationen herangeführt werden.
    • analysieren Daten, um wirtschaftlich relevante Entscheidungen zu begründen.
    • können wirtschaftliche Situationen mit Hilfe wahrscheinlichkeitstheoretischer Methoden analysieren.

Literatur

Die Pflichtliteratur des Moduls Statistik umfasst die folgenden Quellen:

  • Unterrichtsmaterialen wie Skripten, Folien, Übungs- und Hausaufgaben, welche auf dem Lehrveranstaltungsforum zur Verfügung gestellt werden.
  • Wewel, M. C. (2014, 3. Auflage). Statistik im Bachelor-Studium der BWL und VWL. Hallbergmoos: Pearson.
  • Fahrmeir, L., Heumann, C., Künstler, R., Pigeot, I. & Tutz, G. (8. Auflage, 2016): Statistik - Der Weg zur Datenanalyse. Berlin: Springer.

Prüfungsmodalitäten

  • schriftliche Klausur (120min)

Termine

DatumZeitRaum
20.02.201810:00 - 11:30H1
22.02.201814:15 - 15:45H1
27.02.201810:00 - 11:30H1
01.03.201814:15 - 15:45H1
06.03.201810:00 - 11:30H1
08.03.201814:15 - 15:45H1
13.03.201810:00 - 11:30H1
15.03.201814:15 - 15:45H1
20.03.201810:00 - 11:30H1
22.03.201814:15 - 15:45H1
27.03.201810:00 - 11:30H1
29.03.201814:15 - 15:45H1
10.04.201810:00 - 11:30H1
12.04.201814:15 - 15:45H1
17.04.201810:00 - 11:30H1
19.04.201814:15 - 15:45H1
24.04.201810:00 - 11:30H1
26.04.201814:15 - 15:45H1
03.05.201814:15 - 15:45H1
04.05.201811:45 - 13:15H1
08.05.201810:00 - 11:30H1
15.05.201810:00 - 11:30H1
17.05.201814:15 - 15:45H1
18.05.201811:45 - 13:15H1
22.05.201810:00 - 11:30H1
24.05.201814:00 - 15:45H1
25.05.201811:45 - 13:15H1
29.05.201810:00 - 11:30H1

Prüfungen

  • PWW-BA-12_Statistik - VO (SS 18, bewertet)
  • PWW-BA-12_HT_Statistik - VO (SS 18, bewertet)