uni.liNeuigkeiten10. EuroSPF Konferenz in Liechtenstein

10. EuroSPF Konferenz in Liechtenstein

Von 27. bis 29. August 2014 konferierten Global Player der Luftfahrt- und Automobilindustrie zum Thema der superplastischen Umformung (SPF) von Metallen in Liechtenstein. Die internationale EuroSPF Konferenz fand in diesem Jahr auf Initiative des KMU Zentrums an der Universität Liechtenstein statt.


Von 27. bis 29. August 2014 konferierten Global Player der Luftfahrt- und Automobilindustrie zum Thema der superplastischen Umformung (SPF) von Metallen in Liechtenstein. Die internationale EuroSPF Konferenz fand in diesem Jahr auf Initiative des KMU Zentrums an der Universität Liechtenstein statt.


Die ALU-SPF AG aus Schaan ist der diesjährige Gastgeber und Veranstalter für das Treffen hochkarätiger Unternehmen aus aller Welt. Die Schaaner Firma, die Karosseriebleche für internationale Grössen wie Rolls Royce, Porsche oder CWA/Doppelmayr fertigt, öffnete letztes Jahr auch im Rahmen des KMU-Unternehmertages ihre Tore und zeigte die Möglichkeiten der superplastischen Verformung auf.

Im Rahmen der EuroSPF Konferenz wurden Themen rund um die Verfahren, Methoden und Techniken zur Verformung unterschiedlicher Metalle auf wissenschaftlichem Niveau präsentiert und diskutiert. Die Universität Liechtenstein bot mit ihrem Lehrstuhl für Technologie und Entrepreneurship den idealen Rahmen für diesen Austausch unter Praktikern aus Firmen wie Boeing oder BMW. Eröffnet wurde die Konferenz durch den Liechtensteinischen Regierungschef Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer.



Teilnehmende der Euro-SPF Konferenz mit 
(1. Reihe:) Regierungschef Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer (4.v.l.), Christoph Pirchl, Alu-SPF AG (3.v.l.), Thomas Moll, KMU Zentrum (4.v.r.) und Roman Herstelle, Alu-SPF AG (ganz rechts)


Wissenschaft und Praxis
Zentrales Thema der jährlich stattfindenden Konferenz war die Schaffung einer internationalen Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Industrie in der Branche. Themen wie Materialwissenschaft, Prozess Simulation, Teilefertigung wurden ebenso behandelt, wie die Entwicklung innovativer Prototypen von Anlagen der nächsten Generation.



Regierungschef Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer


Internationale Ausstrahlung
«Die Schaffung einer Plattform für Begegnung, wo ein offener Erfahrungsaustausch zwischen Spezialisten stattfinden kann, ist enorm wichtig für hochspezialisierte Unternehmen. Durch eine solche Fachkonferenzen finden das Land Liechtenstein und die gesamte Region internationale Beachtung», so Thomas Moll, Projektleiter des KMU Zentrums der Universität Liechtenstein, der die Konferenz auf dem universitären Campus ermöglichte.


Nähere Informationen finden Sie unter www.eurospf.li oder unter www.kmu-zentrum.li.