Modules SS 2019

In Modul Analoge Gestaltung II wird das räumliche Zeichnen und Skizzieren für Architekten vertieft. Im Vordergrund steht dabei die Auseinandersetzung mit Darstellender Geometrie und Perspektiven. Anhand von Übungen und Skizzenbuch werden diese unterschiedlichen Abbildungstechniken für das Darstellen von Räumen intensiviert.
  • Die Veranstaltungsreihe untersucht die Definitionen und die Bedeutungen der Architektur. Grundthemen werden hinterfragt und als "durchgehend gültige" Werkzeuge in den Händen entwerfender Architekten verstanden.
  • Die Geschichten und Theorien sind keine reinen Daten oder Abstraktionen, sie bewegen sich zwischen absoluten Positionen und relativen Verhältnissen. Das Modul dient der anwendungsorientierten Horizonterweiterung durch Vermittlung und Aneignung von Wissen.
  • Die Veranstaltungsreihe untersucht die Definition, die Bedeutung und die Ereignisse der Architektur in den unterschiedlichen Epochen und Kulturen.
  • Von der Industriellen Revolution bis zum XX. Jhd. werden Beispiele historisch kontextualisiert, thematisiert und gleichzeitig als "durchgehend gültige" Beispiele und Werkzeuge in den Händen entwerfender Architekten verstanden.
  • Architektur kann nicht ausserhalb eines gesellschaftlichen und kulturellen Systems gedacht werden. Die Rolle der Architektur innerhalb dieses Systems gilt es zu vermitteln und zu hinterfragen. Die Geschichten und Theorien sind keine reinen Daten oder Abstraktionen, sie bewegen sich zwischen absoluten Positionen und relativen Verhältnissen.
  • Architektur kann nicht ausserhalb eines gesellschaftlichen und kulturellen Systems gedacht werden. Die Rolle der Architektur innerhalb dieses Systems gilt es zu vermitteln und zu hinterfragen. Der Student soll als kritischer Zeitgenosse fähig sein, das eigene Schaffen in einem historischen Kontext zu reflektieren sowie den politischen Wert der Geschichte im digitalen Zeitalter zu erkennen. Es gilt zudem, dieses Wissen und die Zusammenhänge diskursiv zu vermitteln und zu formulieren. Weiter wird ein Nachdenken über das Verhältnis von Architekturtheorie und -geschichte gefordert.
  • Grundbegriffe der Architekturgeschichte und der Architekturtheorie
  • Besprechung relevanter architekturtheoretischer Begriffe (Körper, Kontext, Objekt, Subjekt, Natur, Kultur, temporär, permanent, Analogie, Metapher, ...)
  • Einbettung dieser Begriffe in einen historischen Kontext mit Schwerpunkt auf die Zeit ab der Moderne
Basiswissen für Entwurfsstudios. Anforderungen und Standardlösungen zu Bauteiltypen wie Fundament, Aussenwand, Geschossdecken, Dach, sowie Anschlüsse und Treppen. Entwurfsstrategien bei der Detailplanung und Diskurs zu Standarddetail gegenüber Architekturdetail.
Vertiefung des Basiswissens des Grundstudiums in den Semesterschwerpunkten Betonbau, Stahlbau sowie Glasbau.
Grundlagen; Verarbeitungsweisen; Fügen bis hin zu architektonischer Vielfalt; Best Practice Beispiele und verarbeitende Betriebe; Verknüpfung mit den laufenden Studio Entwürfen.
Das Bachelor-Studium zeichnet sich durch eine enge Verbindung von Lehre und Praxis aus. Die Studierenden erhalten durch ihr berufliches Training während des Studiums einen vertieften Einblick in die drei massgeblichen Bereiche der beruflichen Tätigkeit von Projektvorbereitung, Planungsphase und Ausführungsphase. Sie verbinden damit ihre theoretischen Studien an der Universität - dem Stand ihrer Ausbildung entsprechend - mit der praktischen Tätigkeit in einem Architekturbüro.
During an intensive weekly workshop it enables students to further deepen their knowledge of an issue addressed in the project studios and/ or conduct excursions to places and sites addressed in their design project.
Im Zentrum des Modules Digitale Gestaltung II liegt das Beherrschen der elektronischen Bildbearbeitung, vor allem das Erstellen von architektonischen Visualisierungen. Des Weiteren wird das Layouten von Büchern bzw. Broschüren sowohl theoretisch als auch praktisch vermittelt.
  • Describing landscapes, places and objects
  • Presenting sketches and plans
  • Discussing topics within the field of architecture
  • Reading texts dealing with concrete and abstract topics in architecture
  • Architektonischer Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe B im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe B werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe B direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld der Architekturgeschichte und -theorie.
  • Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.
  • Städtebaulicher Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe C im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe C werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe C direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten. Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld des Städtebaus und Landschafts-architektur.
  • Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.
  • Architektonisch konstruktiver Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe D im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe D werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe D direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld der Konstruktion, Tektonik sowie Tragwerksplanung.
  • Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.
  • Architektonisch konstruktiver Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe D im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe D werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe D direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld der Konstruktion, Tektonik sowie Tragwerksplanung.
  • Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architektonische, städtebauliche oder landschaftsarchitektonische Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architektonische, städtebauliche oder landschaftsarchitektonische Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
  • Energieeffizienz; Komfortkriterien
  • Komfortlüftung: Aufgaben der Lüftung; Anlagenbestandteile; Anlagenplanung
  • Wärmeversorgung: Heizwärmelast; Wärmerzeugungs- und Abgabesysteme; Wärmeverteilung
  • Solare Energiesysteme
  • Die Grundlagen aus HT I über die Haustechnik in energieeffizienten Gebäuden sollen Schritt für Schritt in einem Mehrfamilien-Wohnbauprojekt oder einem kleinen Büroprojekt umgesetzt werden. Die Studierenden planen und skizzieren die Komfortlüftungs- und Wärmeversorgungsanlage.
  • Zonierung + Lüftungssystemauswahl
  • Luftverteilsystem dimensionieren und skizzieren
  • Berechnung der Gebäudewärmelast
  • Dimensionieren, auswählen und skizzieren der Heizungstechnik
  • Dimensionieren, auswählen und skizzieren solarer Energiesysteme
  • Energieeffizientes Kunstlichtkonzept
  • Energieeffiziente Haushaltsgeräte und Hilfsstromaggregate
  • Erstellung einer Primärenergiebilanz
Weiterführende Auseinandersetzung mit architekturgeschichtlichen Theorien und Werken aus unterschiedlichen Zeitepochen. Analytische Betrachtungen und Filterung der wesentlichsten architektonischen Elemente. Bearbeitung und Umsetzungen in eine eigene gestalterische Ausdrucksform.
Analytische Betrachtungen städtebaulicher Strukturen. Filterung der wesentlichsten städtebaulichen Morphologien. Beschreibung stadträumlicher Prinzipien und deren Auswirkungen auf den öffentlichen Raum. Übungen zum gestalterischen und architektonischen Verhalten im städtischen Massstab.
Nach der Vermittlung von theoretischem Wissen (Landschaftskomponenten und landschaftsarchitektonische Praxisbeispiele) gilt
es, unterschiedliche Landschaften zu entdecken, zu interpretieren und zu analysieren:
-Wahrnehmung von Landschaft - Landschaft lesen – Ebenen (Lagen) und Schichten von Landschaften entblättern – (Exkursionen)
-Landschaft verstehen und interpretieren – Landschaftsverständnis.
-Einführung in Freiraum- und Landschaftstypologien.
-Nationale & internationale Beispiele zu Landschaftsarchitektur und Verknüpfungen zu verwandten Disziplinen (Städtebau,
Architektur etc.)
-Herstellen von Bezügen zu Planungs- und Praxisbeispielen und zu Theorien.
-Bedeutungen von Landschaft als Ressource: von Artenvielfalt, von (neuer und alter) Landwirtschaft, von Erholungs-, Produktionsund
Genusslandschaft, Bedeutungen von privaten, halbprivaten und öffentlichen Freiräumen.
Es werden spezifische Fragestellungen, Recherchen oder Untersuchungen in der jeweiligen Thematik der Modulgruppe in einem konzentrierten und isoliertem Zeitrahmen fokussiert und vertieft bearbeitet. Die Vertiefung des in den Fach- oder Projektstudios behandelten Lerninhaltes wird durch eine Verbindung in die regionale Praxis erarbeitet. Anhand von Fallbeispielen sollen die Lerninhalte überprüft, vertieft und weiterentwickelt werden. Interdisziplinäres und fächerübergreifendes Denken und Handeln sind dabei Teil der Arbeitsmethodik.
Einführung in die Grundlagen der Festigkeitslehre
  • Arten von Beanspruchungen und die damit verknüpften Verformungen und Spannungen
  • Zusammenhang zw. Spannungen und Dehnungen, Arbeitslinien div. Materialien
  • Temperaturverformungen
  • Einführung in die Balkentheorie
  • Spannungsberechnung für einfache Beispiele mit doppelter Biegung + Normalkraft
  • Schubspannungsberechnung zufolge Scher- und Querkraftsbeanspruchung
  • Einführung in die Torsionsbeanspruchung
  • Berechnung der Tragsicherheit einfacher Tragsysteme
Der Inhalt des Wahlfaches ist die visuelle Annäherung an Räume und Raumfolgen. Im überwiegenden Teil des Wahlfaches wird die Arbeitsform der Bildsequenz und der systematischen Bildanordnung in der analogen sowie digitalen Fotografie behandelt, sowie die Aussenaufnahmen von Gebäuden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Erstellung von Architekturmodell-Fotografien - dem Arbeiten mit Kunstlicht, Perspektiven und Fokus anhand von Architekturmodellen der Studierenden.
Zusätzlich werden Interviews mit Architekturbüros aus der Region u.a. zu den Themen Architektur-darstellung und Unternehmenskommunikation geführt:
Alles ist Architektur.

"…………………Der Mensch schafft künstlich Zustände. Dies ist die Architektur. Physisch und psychisch wiederholt, transformiert, erweitert er seinen physischen und psychischen Bereich, bestimmt er "Umwelt" im weitesten Sinne.
Seinen Bedürfnissen und seinen Wünschen gemäß setzt er Mittel ein, diese Bedürfnisse zu befriedigen und diese Wünsche und Träume zu erfüllen. Er erweitert sich selbst und seinen Körper.
Er teilt sich mit. Architektur ist ein Medium der Kommunikation.…………….."

(Hans Hollein, 1967)

Architektur ist vielschichtig, besteht selbst aus vielen Teilen und ist Bestandteil eines größeren Ganzen, das wiederum von der Architektur beeinflusst wird. Architektur steht in einem ständigen Diskurs mit sich selbst, mit der Vergangenheit, dem Jetzt, der Zukunft und der Umwelt.
Architektur diskutiert.

4 Tischgespräche verbinden den Begriff Architektur mit nahen (Konstruktion, Material,…..) oder entfernteren Verwandten (Kunst, Gesellschaft, Experiment,…….).
Geladene Gäste debattieren zum jeweiligen Thema, Studierende beteiligen sich am Gespräch.

Tisch 1: "Architektur und Konstruktion"
(Gäste: Konrad Merz, Beat Consoni, Markus Kalb, Walter Pedrazza)

Tisch 2: "Architektur und Kunst"
(Gäste: Winfried Nussbaummüller, Gottfried Bechtold, Thomas Bohle, Bruno Klomfar)

Tisch 3: "Architektur und Gesellschaft"
(Gäste: Verena Konrad, Arnold Hirschbühl, Karl Fenkart, Hubert Rhomberg)

Tisch 4: "Alles ist Architektur"
(Gäste: Arno Ritter, Roland Gnaiger, Wolfdieter Dreibholz, Dietmar Steiner)
- Technische Grundlagen der Lichttechnik und Lichtanwendung
- Funktion und Beschreibung der künstlichen Beleuchtung
- Einführung in die Tageslichttechnik
- Konzepte der Lichtplanung
- Uebungen mit Licht im Modell-Raum.
- Prinzipien der Energieeffizienz und der Lichtqualität
- Planung von einfachen Beleuchtungssituationen
a) in Innenräumen: Leseplatz-, Arbeitsplatz-, Maschinen-, Regal- und Vitrinenbeleuchtung
b) Stadtbeleuchtung: Fassade, Plätze, Parks
- Planung der Natur- und Kunstlichtsituation für einen selbst entworfenen Raum.
Die Vorlesung ist als Anregung für die Entwurfsarbeit gedacht. Die Kenntnis der Konstruktionen der Baukunst erlaubt es, einen Fundus an Lösungsansätzen und konzeptionelle Gedanken aufzubauen, der weit über die zeitgenössischen Formen hinausgeht.

Skizzenbuch und Beteiligung am Unterricht
Während der Vorlesung wird das schnelle Skizzieren zu bestimmten Themen gepflegt. Auf 1-3 Seiten werden nach jeder Vorlesung die entscheidenden Aspekte reflektiert. Grundriss, Schnitt, Ansicht, Axonometrie oder auch Abstraktionen und isolierte Phänomene. Konstruktive Beteiligung an der Vorlesung wird erwartet.

Arbeit an Zeichnungen:
In der Analyse von bestimmten Bauten werden die tektonischen und konstruktiven Sachverhalte zeichnerisch wiedergegeben. Die axonometrische Darstellung im Stil von August Choisy dient uns als Vorlage und wird je nach Bau justiert und interpretiert.