uni.liThemaArchitekturNeuigkeitenLobende Anerkennung für «New Schools of Thought»

Lobende Anerkennung für «New Schools of Thought»

Beim Wettbewerb «Schönste Bücher aus Liechtenstein 2018» steht für einmal nicht der Inhalt, sondern die Gestaltung der Bücher im Vordergrund. Eine «Lobende Anerkennung» war der Jury das Buch «New School of Thought» der Universität Liechtenstein wert, das gestalterisch an die zur Architekturbiennale 2016 erschienene Zeitung anknüpft und diese ins Format Buch übersetzt.

Die Publikation wurde von Vera Kaps, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Architektur und Raumentwicklung, und Prof. Peter A. Staub, Leiter des Instituts für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein, verfasst. Sie zeigt aktuelle Tendenzen und deren Einflüsse auf die Architekturausbildung und untersucht die Bedingungen, die diese «Denkschulen» prägen. Das Buch wurde im Rahmen der 16. Architekturbiennale Venedig 2018 präsentiert. Die Gestaltung des Buches lag in den Händen von Annett Höland, die seit 2013 Lehrbeauftragte am Institut für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein ist.

«Ein Lehrbuch der besonderen Art, auch was die Herstellung der Publikation betrifft. Der zweispaltig gesetzte Text und die dafür verwendeten Schriften überzeigen, der Weissraum lässt überraschende Spannung zu, Trotzdem oder dank der gewählten Typografie verliert sich der Leser nicht. Die angenehme Haptik des verwendeten Papiers und der Materalien für das Binden sagen, dass wir ein gut gestaltetes Buch in den Händen haben. Bemerkenswert sind auch die konsequente schwarz-weisse Umsetzung und die gute Druckqualität», urteilte die Jury, die dafür eine «Lobende Anerkennung 2018» vergab.