uni.liNeuigkeitenUnternehmerisches Potential an der Universität Liechtenstein seit Jahren überdurchschnittlich

Unternehmerisches Potential an der Universität Liechtenstein seit Jahren überdurchschnittlich

Welche individuellen, gesellschaftlichen und universitätsbezogenen Faktoren machen Studierende zu Unternehmensgründern? Und wie äussern sich diese unternehmerischen Absichten bei den Studierenden? Diesen Fragen widmet sich ein internationales Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Liechtenstein, bei dem die junge Universität zum vierten Mal in Folge weltweit einen Platz unter den besten fünf Nationen einnimmt.


Welche individuellen, gesellschaftlichen und universitätsbezogenen Faktoren machen Studierende zu Unternehmensgründern? Und wie äussern sich diese unternehmerischen Absichten bei den Studierenden? Diesen Fragen widmet sich ein internationales Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Liechtenstein, bei dem die junge Universität zum vierten Mal in Folge weltweit einen Platz unter den besten fünf Nationen einnimmt.


In der Untersuchung haben über 100.000 Studenten und Studentinnen aus 43 verschiedenen Ländern teilgenommen. Unter diesen waren auch über 200 Studierende der Universität Liechtenstein. Die Studie wurde im Jahre 2013 bereits zum vierten Mal in Liechtenstein durchgeführt. Liechtenstein konnte seine guten Ergebnisse der Jahre 2006, 2008 sowie 2011 bestätigen. Damit liegen die Studierenden der Universität Liechtenstein mit ihrem Ergebnis weit über dem internationalen Durchschnitt und übertreffen auch die anderen deutschsprachigen Länder.



Global University Entrepreneurial Spirit Students' Survey 2013


Nach 5 Jahren in die Selbstständigkeit

Direkt nach dem Studium favorisieren 85 Prozent der Studierenden zunächst ein klassisches Angestelltenverhältnis. Dies ändert sich aber fünf Jahre danach. Während eine Gründung direkt nach dem Studium von neun Prozent der Studierenden angestrebt wird, steigt der Anteil der Selbstständigen und Unternehmer fünf Jahre nach dem Studium auf 41 Prozent. Dieses Ergebnis bestätigt die Resultate der Universität Liechtenstein der vergangenen Durchführungen, dass fünf Jahre nach dem Studium die Unternehmensgründung die am stärksten präferierte Berufslaufbahn der Studierenden ist.


Gründungen bereits im Studium

Ebenfalls wurden die Studierenden zu den bereits vollzogenen Gründungen befragt. Auch hier belegt die Universität einen Spitzenplatz. Etwa 14 Prozent der eingeschriebenen Studierenden haben bereits während ihres Studiums ein Unternehmen gegründet. Damit beschäftigen sie im Schnitt 14 Angestellte und werden bereits während ihres Studiums zum Arbeitgeber und zur Führungskraft in der Region.



Entrepreneurship-Studium an der Universität Liechtenstein: Zum vierten Mal in Folge weltweit auf einem Spitzenplatz


Unternehmerisches Gründungsklima

Die überdurchschnittlichen Ergebnisse der Universität Liechtenstein haben verschiedene Ursachen. Als ein möglicher Grund kann auf die Ausbildung an der Universität Liechtenstein hingewiesen werden, die einen Schwerpunkt im Bereich Entrepreneurship setzt. An der Universität Liechtenstein wird Entrepreneurship strategisch forciert und praktisch gelebt. Dies zeigt sich auch an den verschiedenen Kursen und Tagungen die zum Thema Entrepreneurship stattfinden. 

Eine weitere Ursache kann im Gründungsklima an der Universität gefunden werden. Studierende finden in der Universität Liechtenstein und den angegliederten Instituten verlässliche Förderpartner für ihr geplantes Unternehmen, aber auch motivierte Mitgründer. Das Klima wird durch die angebotenen Kurse und Aktivitäten positiv unterstützt. 

Schliesslich hat sich die Universität Liechtenstein regional und international eine Reputation erarbeitet, die insbesondere gründungsinteressierte Studenten anspricht und nach Liechtenstein zieht. So treffen sich an der Universität Liechtenstein Studenten und Studentinnen, die ihre Visionen und Ideen Realität werden lassen wollen.





Den Länderbericht von Liechtenstein, den internationalen Bericht und weitere Informationen zur Studie finden sich auf der Homepage: www.guesssurvey.org