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Universität Liechtenstein steigert Erfolgskennzahlen

Die Universität Liechtenstein, die zweitbeliebteste Universität der Liechtensteiner Studienberechtigten, vermeldet nach einem Allzeithoch an Studienbeginnern nun auch zum Stichtag am 15. September mit 569 Studierenden in konsekutiven Programmen eine im Vergleich zum Vorjahr höhere Studierendenzahl.

 

Mehr Studierende

Nach 536 Studierenden in den Bachelor-, Master- und Doktoratsstudiengängen (konsekutive Studiengängen) zum Stichtag am 15. November 2014 steigerte die Universität Liechtenstein die Studierendenzahlen im laufenden Studienjahr 2015/2016 auf 569 (Stand 15. November 2015). Damit ist das Niveau von 2013 wieder erreicht. Die Universitätsleitung rechnet damit, die Studierendenzahlen in den konsekutiven Studiengängen in den nächsten Jahren kontinuierlich auf eine Zielgrösse von 620 – 650 zu erhöhen.

Die Universität Liechtenstein hat den Übergang von einer Fachhochschule zu einer Universität gut gemeistert. Eine noch fehlende Bekanntheit in der Universitätslandschaft, veränderte Zugangs¬bedingungen sowie eine verkürzte Verweildauer während des Studiums führten in den ersten Jahren als Universität zu einer vorübergehenden Abnahme der Studierendenzahlen in den Bachelorstudiengängen. So fallen im Gegensatz zur früheren Fachhochschule seit der Universitätswerdung Bewerber mit schweizerischer Berufsmatura als Studierende der Bachelorstudiengänge weg.

Wirkung als Zeichen für Erfolg

Während die Universität Liechtenstein die Konsolidierung der Studierendenzahlen positiv hervorhebt, verweist sie gleichzeitig auf die Wichtigkeit weiterer Kennziffern für Bildungseinrichtungen:

Mit 113 Absolventen im Herbst 2015 liegt die Zahl der Studienabschlüsse nur knapp unter den Höchstwerten von 2012 und 2013. Diese Zahlen zeigen, dass sich eine wesentliche Erfolgskennzahl einer Universität – nämlich die Ausbildung von qualifizierten Schlüsselarbeitskräften- trotz der zeitweilig geringeren Studierendenzahlen ebenfalls im Vergleich zum Vorjahr erhöht hat.

Das 2015 erstmals veröffentlichte Wirkungsmonitoring der Universität Liechtenstein listet neben erfolgreichen Absolventen auch Forschungs- und Wissenstransferprojekte in Liechtenstein und in der Region, sowie Kooperationen und Netzwerke auf. So gibt die Universität Liechtenstein einen transparenten Einblick in ihre Zielerreichung sowie in ihre positive Wirkung für den Bildungs-, Forschungs-, Wirtschafts- und Lebensraum Liechtenstein.

Mit dem Hervorheben ihrer Wirkung sieht sich die Universität Liechtenstein auch im Einklang mit der European University Association (EUA), dem grössten Verband europäischer Universitäten. Diese empfiehlt, sich nicht bloss „input-orientiert“ auf Studierendenzahlen als Indikator für Leistung zu verlassen. Dies könne letztendlich zu falschen Anreizsystemen führen. Statt dessen betont auch die EUA die Bedeutung von „output-orientierten“ Faktoren, also zum Beispiel Studienabschlüssen, Forschungsergebnissen, Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen, eingeworbenen Drittmitteln etc.

Die Studierendenzahlen der Universität Liechtenstein sind online verfügbar: www.uni.li/zahlen