5311168: FU_Media Accountability in Europa - und darüber hinaus

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Semester:SS 22
Art:Seminar
Sprache:Deutsch
ECTS-Credits:3.0
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:67.5 h

Modulleitung/Dozierende

Studiengang

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)
Fakultätsübergreifende Wahlfächer (01.09.2014)
Masterstudium Information Systems (01.09.2015)
Masterstudium Finance (01.09.2015)
Masterstudium Entrepreneurship (01.09.2015)
Masterstudium Entrepreneurship und Management (01.09.2018)
Masterstudium Wirtschaftsinformatik (01.09.2019)
Bachelorstudium Architektur (01.09.2019)
Masterstudium Architektur (01.09.2019)
Masterstudium Entrepreneurship und Management (01.09.2020)
Masterstudium Finance (01.09.2020)
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2021)

Beschreibung

Funktionsweise Medienjournalismus, zivilgesellschaftliche, webbasierte Medienregulierung versus brancheninterne Selbstkontrolle, Analyse journalistischer Kulturen, praktische Entwicklung von Community-Management-Strategien

Ziele

Die Selbstkontrolle im Medienbereich ist vor allem zivilgesellschaftlich organisiert, soziale Netzwerke spielen dabei aber eine immer größer werdende Rolle. Userinnen und User können so mehr Transparenz einfordern, aber auch Journalistinnen und Journalisten dazu auffordern, Rechenschaft über ihr Schaffen abzulegen. Von diesen Möglichkeiten hängt die Qualitätskontrolle von Journalismus ab. Weltweit gesehen sind diese sehr unterschiedlich und abhängig von journalistischen Kulturen.

Learning Outcome (1) Definitionsebenen zivilgesellschaftliche Medienregulierung (soziale Netzwerke, webbasierte Instrumente) versus brancheninterne Medienregulierung (Medienjournalismus, Presseräte etc.)

Learning Outcome (2) Analyse und Einordnung verschiedener journalistischer Kulturen

Learning Outcome (3) Erarbeitung von Community-Management-Strategien

Lernergebnisse

Die Selbstkontrolle im Medienbereich ist vor allem zivilgesellschaftlich organisiert, soziale Netzwerke spielen dabei aber eine immer größer werdende Rolle. Userinnen und User können so mehr Transparenz einfordern, aber auch Journalistinnen und Journalisten dazu auffordern, Rechenschaft über ihr Schaffen abzulegen. Von diesen Möglichkeiten hängt die Qualitätskontrolle von Journalismus ab. Weltweit gesehen sind diese sehr unterschiedlich und abhängig von journalistischen Kulturen.

Learning Outcome (1) Definitionsebenen zivilgesellschaftliche Medienregulierung (soziale Netzwerke, webbasierte Instrumente) versus brancheninterne Medienregulierung (Medienjournalismus, Presseräte etc.)

Learning Outcome (2) Analyse und Einordnung verschiedener journalistischer Kulturen

Learning Outcome (3) Erarbeitung von Community-Management-Strategien

Kompetenzen

Lehrmethoden

Hybrid

Voraussetzungen (inhaltlich)

Onlineaffinität, Interesse an gesellschaftlichen Problemen in Europa und darüber hinaus (Nordamerika, Asien, Afrika, arabische Welt), Medienjournalismus und sozialen Netzwerken.

Literatur

vor dem Start: Literatureinarbeitung

Blum, Roger (2015): Unseriöser Journalismus? Beschwerden gegen Radio und Fernsehen in der Schweiz. Köln: Herbert von Halem Verl.

Blum, Roger (2014): Lautsprecher und Widersprecher. Ein Ansatz zum Vergleich der Mediensysteme. Köln: Herbert von Halem Verl.

Brosda, C. & Schicha, C. (2000): Medienethik im Spannungsfeld zwischen Ideal- und Praxisnormen - Eine Einführung. In: Schicha, C. & Brosda, C. (Hg.): Medienethik zwischen Theorie und Praxis - Normen für die Kommunikationsgesellschaft. Münster.

Douai, Aziz/Moussa, Mohammed Ben (Hrgs.) (2016): Mediated Identities and New Journalism in the Arab World. Mapping the "Arab Spring". London: Palgrave Macmillan, S. 127-143.

Eberwein, T., Brinkmann, J., & Sträter, A. (2012). Zivilgesellschaftliche Medienregulierung. Chancen und Grenzen journalistischer Qualitätssicherung durch das Social Web. In C. Schicha, A. Filipovic, & M. Jäckel (Eds.), Medien- und Zivilgesellschaft (pp. 245-260). Weinheim, Germany: Beltz-Juventa.

Evers, H., & Eberwein, T. (2011). Can a million toothless tigers make a difference? Potentials and pitfalls of web-based accountability processes in German journalism [PDF document]. URL: http://www.mediaact.eu/fileadmin/user_upload/WP4/WP4_Germany.pdf.

Fengler, S., Eberwein, T., & Leppik-Bork, T. (2011). Mapping media accountability: In Europe and beyond. Köln: Herbert von Halem.

Fengler, S. (2011). Musterland der Medienkritik: Europäisches Forschungsprojekt untersucht status quo und Einfluss von Medienselbstkontrolle auf Journalisten: Deutschland hat im Vergleich die größte Vielfalt an Instrumenten. Dortmund: Technische Universität Dortmund.

Arbeitsmaterial

werden digital zur Verfügung gestellt

Prüfungsmodalitäten

Benotung

Prüfungsmodus:
Teilleistung A: Schreibportfolio I
Teilleistung B: Scheibportfolio II

Abgabe einer Arbeitsmappe (Schreibportfolio I, II) bis zum 15.06.2022

Anwesenheitspflicht: 80%, aber verpflichtend

Beurteilung

Benotung

Prüfungsmodus:
Teilleistung A: Schreibportfolio I
Teilleistung B: Scheibportfolio II

Abgabe einer Arbeitsmappe (Schreibportfolio I, II) bis zum 15.06.2022

Anwesenheitspflicht: 80%, aber verpflichtend

Termine

DatumZeitRaum
09.02.202209:00 - 17:00Virtueller Raum
10.02.202209:00 - 17:00Virtueller Raum
11.02.202209:00 - 17:00Virtueller Raum