5311172: FU_Den eigenen Werdegang reflektieren, planen und gestalten

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Semester:SS 22
Art:Modul/LV/Prüfung
Sprache:Deutsch
ECTS-Credits:3.0
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:67.5 h

Modulleitung/Dozierende

Studiengang

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)
Fakultätsübergreifende Wahlfächer (01.09.2014)
Masterstudium Information Systems (01.09.2015)
Masterstudium Finance (01.09.2015)
Masterstudium Entrepreneurship (01.09.2015)
Masterstudium Entrepreneurship und Management (01.09.2018)
Masterstudium Wirtschaftsinformatik (01.09.2019)
Bachelorstudium Architektur (01.09.2019)
Masterstudium Architektur (01.09.2019)
Masterstudium Entrepreneurship und Management (01.09.2020)
Masterstudium Finance (01.09.2020)
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2021)

Beschreibung

"Das Leben kann nur rückblickend verstanden werden, es muss aber vorausschauend gelebt werden" (Sören Kierkegaard). Biografisches Lernen bedeutet, sich sein eigenes Selbstverständnis bewusst zu machen und seiner eigenen Lebenswahrheit auf die Spur zu kommen. Es geht in einem "ressourcenorientierten Lernprozess" darum, sich die eigenen Potenziale und Möglichkeiten zu vergegenwärtigen und für das Leben nutzbar zu machen. Das Anliegen der Biografiearbeit ist es "Zeit und Raum für Selbstvergewisserung, Sinnbildung und ein Erkennen der eigenen Verwobenheit in gesellschaftliche Strukturen zu schaffen" (Justen 2011, S. 28)

Die Studierenden werden in diesem interaktiven, handlungsorientierten Seminar angeleitet, ihren bisherigen Werdegang zu reflektieren und befähigt, ihre (berufliche) Zukunft aktiv zu steuern. Die individuelle Auseinandersetzung wird in den jeweiligen bildungs- und berufsspezifischen sowie gesamtgesellschaftlichen Kontext (Stichwort: Zukunft der Arbeit) eingebettet. Die Biografiearbeit erfolgt in vier Schritten. 1. Analyse der individuellen Situation (=Ausgangspunkt). 2. Arbeit an den Lebenslinien (=Rückspiegel). 3. Arbeit an Zielen und Wünschen. 4. Bewertung der Ergebnisse, realistische Chanceneinschätzung und Planung der nächsten Schritte.

Die theoretische Untermauerung erfolgt mit ausgewählten Konzepten aus der Karriereforschung, Theorien des Wertewandels, Motivationstheorien etc.

Ziele

Die Studierenden
- sind in der Lage, ihre Erkenntnisse aus der Biografie für die Planung und Umsetzung ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung zu nutzen.
- können einschlägige Konzepte der Karriereforschung benennen und beschreiben.
- erkennen weitere theoretische Ansätze als wertvolle Grundlage für ihre selbstreflexiven Prozesse.
- sind durch die intensive Auseinandersetzung mit Karriereperspektiven, Berufsfeldern und Tools für zukünftige Bewerbungssituationen gut vorbereitet.

Lernergebnisse

Die Studierenden
- sind in der Lage, ihre Erkenntnisse aus der Biografie für die Planung und Umsetzung ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung zu nutzen.
- können einschlägige Konzepte der Karriereforschung benennen und beschreiben.
- erkennen weitere theoretische Ansätze als wertvolle Grundlage für ihre selbstreflexiven Prozesse.
- sind durch die intensive Auseinandersetzung mit Karriereperspektiven, Berufsfeldern und Tools für zukünftige Bewerbungssituationen gut vorbereitet.

Kompetenzen

Lehrmethoden

Impulsvorträge, Lektüre, Diskussionen, selbstreflexive Übungen (Einzel- und Gruppenarbeiten)

Voraussetzungen (inhaltlich)

keine

Literatur

Justen, N. (2011). Erwachsenenbildung in biographischer Perspektive. Opladen & Farmington Hills.
Kauffeld, S. & Spurk, D. (Hrsg.). (2019). Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement. Springer Reference Psychologie. Springer.
Klingenberger, H. (2017). Biografiearbeit in Beratung und Coaching: Anlässe, Übungen, Impulse. Praxis Biografiearbeit. (1. Aufl.). Don Bosco.

Arbeitsmaterial

Werden im Verlauf des Moduls auf Moodle bereitgestellt.

Prüfungsmodalitäten

Benotung

Prüfungsmodus:
Prüfungsportfolio bestehend aus:
Teilleistung A: Sammlung der Arbeitsaufträge 60 %
Teilleistung B: Schriftliche Gesamtreflexion 40 %

Anwesenheitspflicht: 80% (mind.)

Für Fehlzeiten, die über die definierten Abwesenheiten hinausgehen, gilt Attestpflicht.
Es obliegt der Leitung der Koordinationsstelle für fakultätsübergreifende Wahlfächer den Versäumnisgrund zu genehmigen.
Der Besuch einer anderen Veranstaltung der Universität gilt nicht als entschuldigte Abwesenheit.

Beurteilung

Benotung

Prüfungsmodus:
Prüfungsportfolio bestehend aus:
Teilleistung A: Sammlung der Arbeitsaufträge 60 %
Teilleistung B: Schriftliche Gesamtreflexion 40 %

Anwesenheitspflicht: 80% (mind.)

Für Fehlzeiten, die über die definierten Abwesenheiten hinausgehen, gilt Attestpflicht.
Es obliegt der Leitung der Koordinationsstelle für fakultätsübergreifende Wahlfächer den Versäumnisgrund zu genehmigen.
Der Besuch einer anderen Veranstaltung der Universität gilt nicht als entschuldigte Abwesenheit.

Prüfungen

  • P-FU_Den eigenen Werdegang reflektieren, planen und gestalten (SS 22, in Bewertung)