uni.liThemaArchitekturNeuigkeitenGesellschaft in Bewegung – Society in Motion

Gesellschaft in Bewegung – Society in Motion

Das Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein untersucht gemeinsam mit Partneruniversitäten aus Norwegen und Österreich die regionalen Entwicklungen und Dynamiken der zunehmenden Mobilität auf Architektur und den städtischen Raum.

Mit dem «Erasmus Plus strategische Partnerschaften»-Projekt «Society in Motion» greift das Institut für Architektur und Raumentwicklung ein Thema von hoher aktueller Relevanz auf. In einer von 2017–19 geplanten Workshop-Reihe unter Federführung der Universität Liechtenstein setzen sich Cornelia Faisst und Clarissa Rhomberg vom Institut für Architektur und Raumentwicklung gemeinsam mit den Partnerinstituten der Bergen School of Architecture, Norwegen, und der Universität für angewandte Kunst Wien mit architektonischen und raumplanerischen Herausforderungen und Chancen einer immer mobileren Gesellschaft auseinander.

Dynamiken und Herausforderungen

Die beteiligten Universitäten setzen dabei unterschiedliche Schwerpunkte. So richtet die Angewandte, Wien, ihr Hauptaugenmerk auf die Auswirkungen der Flüchtlingskrise, die BAS Bergen untersucht die  Möglichkeiten der Integration dringend benötigter, zuziehender Fachkräfte und die Universität Liechtenstein widmet sich den Folgen des täglichen Zustroms an Grenzgängern. Jeweils 5 Studierende pro Universität werden sowohl in der Vorabanalyse wie auch an den Workshops unterstützt von Experten vor Ort und dem internationalen Fachteam (Anton Falkeis, Angewandte Wien, Cecilie Andersson und Christian Victor Palmer, BAS Bergen) diese Themen und Fragen gemeinsam aufarbeiten, um ein breites Wissen und Output für die Region zu generieren.

Ein weiteres Ziel ist es, dass die Studierenden den Umgang mit komplexen (raum)-planerischen, aber auch gesellschaftlich relevanten Aufgaben kennenlernen, um zukünftig verantwortungsvoll planen und handeln zu können.  Der erste Workshop wird im Sommer in Bergen, Norwegen, stattfinden, die Ergebnisse aus allen Workshops sollen 2019 in einer Ausstellung präsentiert werden.