Module WS 2019/2020

Die Veranstaltung dient dazu, die Studierenden mit den Themen der Produktionstheorie, Wettbewerbstheorie und Spieltheorie vertraut zu machen. Die Studierenden sind in der Lage, quantitative Antworten auf ökonomische Fragestellungen zu geben, Preis-, Angebots-, und Wettbewerbsstrategien zu entwickeln und diese in einen betriebswirtschaftlichen Kontext zu übertragen.

  • Technologie:
    Produktionsfunktionen, Grenzprodukt, TRS, Skalenerträge

  • Kostenminimierung:
    kurz- und langfristige Kostenminimierung, Kostenkurven

  • Unternehmensangebot bei vollkommener Konkurrenz:
    Gewinnmaximierung, Angebotsentscheidung, kurz- und langfristiges Angebot

  • Monopoltheorie:
    Gewinnmaximierung, Wohlfahrtsverlust, natürliches Monopol, Preisdiskriminierung

  • Spieltheorie:
    Simultane Spiele, gemischte Gleichgewichte, sequenzielle und wiederholte Spiele

  • Oligopoltheorie:
    Mengen- und Preisführerschaft, Kartellabsprachen

  • Asymmetrische Information:
    Moralisches Risiko, Prinzipal-Agenten Beziehung, adverse Selektion

  • Auktionen:
    Auktionsformen, Spieltheoretische Analyse von Auktionen, Auktionsdesign
Im Rahmen eines Praktikums, welches mind. 300 Stunden dauert, wenden die Studierenden ihre BWL-Kenntnisse aus dem Studium an und reflektieren die Erfahrungen.
Durch die regelmässigen individuellen Gespräche mit dem Dozenten werden die Studierenden angehalten, ihre Lernziele zu formulieren und schrittweise zu schärfen. Die Fähigkeit organisatorische Abläufe zu beobachten und zu verstehen, um so zu verstehen, wie Organisationen funktionieren, bzw. warum welche Tätigkeiten (nicht) gemacht werden, wird geschärft.