uni.liNeuigkeitenProfessor der Universität Liechtenstein gewinnt Wissenschaftspreis

Professor der Universität Liechtenstein gewinnt Wissenschaftspreis

Prof. Dr. Dirk Zetzsche, Inhaber des Propter homines Lehrstuhls für Bank- und Finanzmarktrecht der Universität Liechtenstein, hat für seine Habilitation zum Thema «Prinzipien der kollektiven Vermögensanlage» den Wissenschaftspreis des BAI erhalten.


Prof. Dr. Dirk Zetzsche, Inhaber des Propter homines Lehrstuhls für Bank- und Finanzmarktrecht der Universität Liechtenstein, hat für seine Habilitation zum Thema «Prinzipien der kollektiven Vermögensanlage» den Wissenschaftspreis des BAI erhalten.


Der Bundesverband Alternative Investments e. V. hat den fünften BAI-Wissenschaftspreis für exzellente wissenschaftliche Arbeiten im Bereich Alternative Investments vergeben. Ein Preisgeld von insgesamt 10 000 Euro wurde für Arbeiten in den Kategorien Bachelor-, Master- und Sonstige wissenschaftliche Arbeiten sowie in der Sonderkategorie Recht ausgelobt. Die Auswahl der Gewinnerarbeiten traf ein vom Verband unabhängiges Expertengremium aus Praxis und Wissenschaft.


Wichtige Grundlagen gelegt
In der neuen Sonderkategorie «Recht» wurde der Wissenschaftspreis an Prof. Dr. Dirk Zetzsche, Inhaber des Propter homines Lehrstuhls für Bank- und Finanzmarktrecht der Universität Liechtenstein, für seine Habilitation zum Thema «Prinzipien der kollektiven Vermögensanlage» vergeben. Die Arbeit behandelt das Privatrecht der Investmentfonds unter historischer, rechtsvergleichender, rechtsökonomischer, rechtsethischer und teilweise steuerlicher Perspektive und bezieht neben den neuesten Entwicklungen der Fondsregulierung auf deutscher und europäischer Ebene (Stichwort AIFM-Richtlinie und Kapitalanlagegesetzbuch) auch die weltweit wichtigsten Fondsrechtsordnungen ein. Haupterkenntnis der Arbeit ist ein gemeinsamer Bestand von Ordnungsprinzipien jenseits von Rechtsform, Herkunft, Anlegerschaft, Struktur, Fondsverwalter und Anlagestrategie der Investmentfonds. Die Habilitation lege damit wichtige Grundlagen für die praktische Handhabung grenzüberschreitender Investmentbeziehungen und komplexer Anlagebeziehungen, erklärte die Jury.