uni.liNeuigkeitenDesign Thinking Workshop: “Dancing with ambiguity”

Design Thinking Workshop: “Dancing with ambiguity”

Am 21. August 2014 fanden Führungskräfte der DACH-Region zu einem Design Thinking Workshop an der Universität Liechtenstein zusammen. Höhepunkt des Ereignisses war die Moderation durch Prof. Dr. Larry Leifer von der Stanford University und Prof. Dr. Sara Beckman von der University of California at Berkeley.


Am 21. August 2014 fanden Unternehmer und Führungskräfte der DACH-Region zu einem Design Thinking Workshop an der Universität Liechtenstein zusammen. Höhepunkt des Ereignisses war die Moderation durch den Mitbegründer und Vordenker des Design Thinking, Prof. Dr. Larry Leifer von der Stanford University, sowie die international anerkannte Innovationsexpertin Prof. Dr. Sara Beckman von der University of California at Berkeley.


Prof. Dr. Sara Beckman und Prof. Dr. Larry Leifer

Der Lehrstuhl für Technology Entrepreneurship des Institutes für Entrepreneurship und der Kooperationspartner “RhySearch“ begrüssten in etwa 30 Teilnehmer aus führenden Unternehmen der Region (z.B. Alpla Werke A. Lehner, Hilti Corporation, ThyssenKrupp Presta, um nur die grössten zu nennen). Die Teilnehmer erlebten innerhalb des eintägigen Workshops die Methoden und Inhalte des Design Thinking Konzeptes kennen.



Beseitigung aller Klarheiten

Prof. Leifer gestaltete den Vormittag mit dem Schwerpunkt „Engineering Design Thinking“. Die Teilnehmer erhielten eine mehrdeutige Aufgabenstellung im Rahmen eines „Mensch/Maschine-Erlebnisses“. Von der Präsentation und Ambiente inspiriert, entfalteten sie eine kreative Teamdynamik. Die Teilnehmerteams entwarfen unter Zeitdruck ein realistisches Anwenderprofil und bauten einen physischen Prototypen eines selbst-gesteuerten Wagens. Die Teamerfahrung stand ganz im Sinne von Prof. Leifer: “re-build people & machines to create break-through new product & service experiences”.



Leinwand für eine ungewisse Zukunft

Den Nachmittag widmete Prof. Beckman dem „Business Model Design“ vor dem Hintergrund der Unerschöpflichkeit von Möglichkeiten zur Zukunftsgestaltung. Die Teilnehmer wurden aufgefordert, das derzeitige Geschäftsmodell ihres Unternehmens abzubilden. Anschliessend wurden diese Geschäftsmodelle in Teams hinterfragt und umgestaltet, um Raum für neue Erfolgsgeschichten zu schaffen. Prof. Beckman bekräftigte die Notwendigkeit von neuartigen Geschäftsmodellen. Wirklich erfolgreiche Unternehmen wie z.B. Google wenden sich nicht nur Produktinnovationen zu, „they empower the product through novel business model designs“.



Der äusserst erfolgreiche Workshop war ein erster Erfolg in der Zusammenarbeit der Universität mit RhySearch. Die Gastmoderatoren waren vom Engagement und der Kreativität der in der DACH-Region beheimateten Führungskräfte begeistert. Von diesen wiederum gab es viel positives Feedback zum Inhalt und zu den Moderatoren. Mit einem vielfach ausgesprochenen Wunsch seitens der Teilnehmer endete das Ereignis: „Mehr!“ Diesem Wunsch wird das Institut für Entrepreneurship gern nachkommen.