Wie können analoge und virtuelle Instrumente zur Innenstadtbelebung von Kleinstädten im ländlichen Raum beitragen? - Eine ökonomische Betrachtung am Beispiel des Einzelhandels

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Projektart und Laufzeit

Dissertation, Februar 2017 bis Januar 2023 (abgeschlossen)

Koordinator

Lehrstuhl für Technologie und Entrepreneurship

Forschungsschwerpunkt

Wachstum und Komplexität

Forschungsgebiet/e

Unternehmung

Beschreibung

Die Thematik des Innenstadtsterbens rückt in der Praxis zunehmend in der Vordergrund. Megatrends und gesellschaftliche Entwicklungen, wie die zunehmende Intensivierung des Onlinekonsums, führen zu einer Veränderung der Innenstädte. Die geringeren Passantenzahlen in Innenstädten treffen jedoch nicht nur den ansässigen Einzelhandel, sondern verändern langfristig auch die Struktur und Attraktivität eines Stadtzentrums. Die strategische Stadtentwicklung in Kleinstädten im ländlichen Raum erfordert daher effiziente analoge und virtuelle Instrumente zur Innenstadtbelebung.

Ziel dieser Dissertation ist es, herauszufinden, wie virtuelle Stadtportale in Kleinstädten im ländlichen Raum den stationären Handel stärken können. Darüber hinaus wird erforscht, wie die Auswirkungen analoger und virtueller Instrumente zur Innenstadtbelebung in Kleinstädten im ländlichen Raum evaluiert werden können. Untersucht wird zudem, welche analogen und virtuellen Instrumente die Passantenzahl in der Innenstadt steigern? Für die notwendige Verbindung von Wissenschaft und Praxis wird im Rahmen der Dissertation geprüft, wie eine optimale Budgetverteilung zwischen analogen und virtuellen Instrumenten zur Innenstadtbelebung in Kleinstädten im ländlichen Raum erreicht werden kann.

Schlagworte

Stadtentwicklung, Einzelhandel, Innenstadtsterben