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4609090: FU_Putting Oneself at Risk – Kritisch Denken mit Philosophie & Theater

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Semester:WS 18/19
Art:Modul/LV/Prüfung
Sprache:Deutsch
ECTS-Credits:3.0
Plansemester:1-6
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:67.5 h

Modulleitung/Dozierende

Studiengang

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)
Masterstudium Architektur (01.09.2014)
Bachelorstudium Architektur (01.09.2014)
Masterstudium Information Systems (01.09.2015)
Masterstudium Finance (01.09.2015)
Masterstudium Entrepreneurship (01.09.2015)
Masterstudium Entrepreneurship und Management (01.09.2018)

Beschreibung

Diese Einführung in philosophisches Denken und die Kunstform des Theaters findet in Auseinandersetzung mit drei ausgewählten Theateraufführungen statt. Sowohl Theater wie Philosophie beschäftigen sich in kritischer Perspektive mit dem Menschen und dem, was er tut: Wer oder was sind wir überhaupt? Was ist gut, was kann, was soll verändert werden? Was bedeutet es, dass uns manches selbstverständlich erscheint und anderes uns zutiefst befremdet? Welche Rolle spielen Gefühle, Körper, Gesten und Blicke?
Im Seminar machen wir das Experiment, Philosophie und Theater mit einander ins Gespräch zu bringen. Beide sollen als Medium kritischen Denkens in den Blick genommen werden, die uns immer wieder neu vor die Herausforderung stellen, uns selbst zu bestimmen.
Das Programm beinhaltet die Lektüre und gemeinsame Diskussion einiger wichtiger philosophischer Klassiker sowie eine kurze Einführung in die Auseinandersetzung mit Theater. Unsere philosophischen Diskussionen konfrontieren wir mit drei ausgewählten Theateraufführungen, in denen menschliches Sein buchstäblich auf dem Spiel steht.
Das Seminar wird von dem Philosophen Manuel Scheidegger und von Jan Sellke, Leitender Dramaturg TAK Theater Liechtenstein, zusammen gestaltet.

Lernergebnisse

Das Seminar bietet eine Einführung in philosophisches Denken und das Theater als Medien kritischer Reflexion.
Die Studierenden …
- lernen philosophische Texte zu interpretieren und gemeinsam zu diskutieren
- erproben die Diskussion und Interpretation von Theaterinszenierungen - beispielhaft für mediale gesellschaftliche Kritik und Reflexion

Kompetenzen

Lehrmethoden

Es handelt sich um ein Lektüre-Seminar, bei dem alle ausgewählten Texte (Länge je ca. 20-30 Seiten) gut vorbereitet werden müssen, ehe sie gemeinsam diskutiert werden. Ausserdem gibt es einen kleineren Schreibauftrag zwischen zwei Sitzungsterminen.
Die gemeinsamen Theaterbesuche am TAK sind fester und verpflichtender Bestandteil des Seminars.

Voraussetzungen (inhaltlich)

Bereitschaft, sich intensiv mit philosophischen Texten auseinanderzusetzen und an allen Theateraufführungen dabei zu sein.

Arbeitsmaterial

Ein Reader mit den ausgewählten philosophischen Texten und einer Zusammenstellung theatertheoretischen Grundwissens wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

Prüfungsmodalitäten

Teilleistung A: 40 % Textvorbereitung
Teilleistung B: 40 % Diskussionsbeteiligung
Teilleistung C: 20 % Schreibauftrag

Anwesenheitspflicht: 80%, aber verpflichtend
Alle Theateraufführungen sind obligatorischer Teil der Veranstaltung.

Alle Theateraufführungen sind obligatorischer Teil der Veranstaltung. Eigenbeitrag für alle 3 Theaterbesuche pro Person: 24 CHF (8 CHF pro Abend)

Anwesenheitspflicht: 80%, aber verpflichtend

Beurteilung

Bestanden / nicht bestanden

  • Die geforderten Leistungsnachweise werden entsprechend der unter "Beurteilung" aufgeführten Modalitäten ausgestellt.
  • Bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen besteht grundsätzlich Anwesenheitspflicht.
  • Die Erfüllung der Anwesenheitspflicht und eine aktive Teilnahme sind eine notwendige Voraussetzung für den positiven Abschluss einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung.
  • Die Anwesenheit muss für mind. 80% der Kontaktzeiten nachgewiesen werden.
  • Die Überprüfung und schriftliche Dokumentation der Anwesenheitspflicht obliegt dem/der jeweiligen Dozierenden, der/die diese zumindest bis zum Abschluss des Semesters aufbewahrt.
  • Für Fehlzeiten, die über die definierten Abwesenheiten hinausgehen, gilt Attestpflicht.
Es obliegt der Leitung der Koordinationsstelle für fakultätsübergreifende Wahlfächer den Versäumnisgrund zu genehmigen.
  • Der Besuch einer anderen Veranstaltung der Universität gilt nicht als entschuldigte Abwesenheit.

Kommentar

Geplanter Arbeitsaufwand vor Modulstart:

Für die ersten zwei Sitzungstage müssen drei Texte im Vorhinein vorbereitet werden. Ein Reader wird zum Semesterstart zur Verfügung gestellt.

Eigenbeitrag für alle 3 Theaterbesuche pro Person: 24 CHF (8 CHF pro Abend)

Fakultätsübergreifendes Wahlfach:
Es gelten spezielle Anmeldemodalitäten.

Prüfungen

  • P-FU_Putting Oneself at Risk. Ein Denk- und Sehlabor mit Philosophie und Theater (WS 18/19, in Planung)