Vortrag
Referenten
Dr. iur. Judith Ellen Sild
Lic. iur. Carlo Ranzoni
Termin
01.10.2020 18:00 - 20:00
Inhalt
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fällt jährlich über 2'000 materielle Urteile in einer grossen Bandbreite von Fällen und prüft dabei, ob die Mitgliedsstaaten die in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankerten Rechte und Freiheiten beachtet oder aber verletzt haben. Dies führt zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung seines "case-law". Das Referat wird - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - aufzeigen, mit welchen Fragestellungen sich der Gerichtshof in seiner aktuellen Rechtsprechung befasst und sich in Zukunft noch befassen wird. Dabei werden einzelne Aspekte herausgegriffen, wie z.B. Ausweisung strafrechtlich verurteilter Ausländer, Internet- und Videoüberwachung am Arbeitsplatz, Aufruf zum Produkte-Boykott oder Fragen der Bioethik, u.a. in Zusammenhang mit Leihmutterschaft, sexueller Identität und Datenschutz.
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Treuhänder, Wirtschaftsprüfer, juristische Mitarbeiter in der Verwaltung und am Finanzplatz sowie weitere an der aktuellen Rechtsprechung interessierte Personen.
Information
lic. iur. Frédérique Lambrecht, LL.M.
Prof. Dr. iur. Alexandra Butterstein, LL.M.
Univ.-Prof. Dr. Francesco A. Schurr
Preis
CHF 210,- pro Person einschliesslich Teilnahmebescheinigung und Apéro. Seminarunterlagen werden im Vorfeld der Veranstaltung in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass bei dieser Veranstaltung keine gedruckte Seminarmappe ausgegeben wird.
Anmeldeschluss
23.09.2020
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, welche durch eine Anmeldung verbindlich vereinbart werden.
In den AGB sind u.a. Details zu Rücktrittsrecht/Stornierung und Abbruch sowie Ersatzteilnehmende geregelt.