EnergieWerkStadt Liechtenstein

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Projektart und Laufzeit

WTT, Januar 2012 bis Dezember 2013 (abgeschlossen)

Koordinator

Institut für Architektur und Raumentwicklung

Forschungsschwerpunkt

Nachhaltiges Planen und Bauen

Forschungsgebiet/e

Nachhaltige Raumentwicklung

Beschreibung

Das Projekt "EnergieWerkStadt" zielt darauf ab, funktionsfähige Informations- und Beratungszentren auf kommunaler und regionaler Ebene zu etablieren, die als Schnittstelle zwischen der Planung und der konkreten Umsetzung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien und des Klimaschutzes fungieren. Innerhalb der "EnergiewerkStadt" erfolgt die Bündelung, Koordination und Vermittlung zu allen Fragestellungen rund um den energetischen Stadtumbau.

Ziel ist, mit den Akteuren vor Ort in einen Dialog zu treten, diese zu vernetzen und im Rahmen eines Workshops zu diskutieren, ob und wie eine autarke und emissionsneutrale Energieversorgung etabliert werden kann und welche Zielsetzungen bis 2020 bzw 2050 mit welchen Massnahmen erreicht werden können.

Basierend auf der Vernetzung der Akteure erfolgt die Erarbeitung von gemeinsamen Zielstellungen und Massnahmen/Projekten sowie die Erstellung eines Aktionsplans zur Umsetzung der Projektideen.

Wirkungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

Im Rahmen des Projekts "Erneuerbares Liechtenstein" wurde das Potenzial des Fürstentums Liechtenstein zur erneuerbaren Energieerzeugung quantifiziert sowie eine szenarienbasierte Abschätzung der zukünftigen CO2-Emissionen durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine vollständige regenerative Selbstversorgung nur unter fokussierten Anstrengungen mit ganz spezifischen Massnahmen erreicht werden kann und zwar in etwa 60 Jahren (Droege et al 2013).

Als Modellstandort wird die Gemeinde Balzers hinsichtlich ihrer Potenziale zur regenerativen Selbstversorgung untersucht.

Ziel ist es, mit den Akteuren vor Ort in einen Dialog zu treten, diese zu vernetzen und im Rahmen des Workshops zu diskutieren, ob und wie in der Gemeinde Balzers eine autarke und emissionsneutrale Energieversorgung etabliert werden kann und welche Zielstellungen bis 2020 bzw. 2050 mit welchen Massnahmen erreicht werden kann.
Basierend auf der Vernetzung der Akteure erfolgt die Erarbeitung von gemeinsamen Zielstellungen und Massnahmen/Projekten sowie die Erstellung eines Aktionsplans zur Umsetzung der Projektideen.

Projektmitarbeiterin

Administration

Projektführende Einrichtung

  • Nachhaltige Raumentwicklung

Publikationen

  • Droege, P. G., Roos, M., & Ruff, A. (2012). Erneuerbares Liechtenstein. Vaduz: Universität Liechtenstein.

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