Gestaltung des raumverträglichen Ausbaus erneuerbarer Energien - Entwicklung eines GIS-gestützten Verfahrens zur energetischen Raumbewertung und -planung am Beispiel der Planungsregion Nordthüringen

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Projektart und Laufzeit

Dissertation, September 2011 bis Juli 2017 (abgeschlossen)

Koordinator

Institut für Architektur und Raumentwicklung

Forschungsschwerpunkt

Nachhaltiges Planen und Bauen

Forschungsgebiet/e

Nachhaltige Raumentwicklung

Beschreibung

Der Schwerpunkt des Promotionsvorhabens liegt in der thematischen Verknüpfung der Bereiche "Raum" und "Energie".

Die Nutzung erneuerbarer Energien gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund der umzusetzenden Energiewende an Bedeutung.

Auf regionaler und kommunaler Ebene ergeben sich dadurch verstärkt Flächen- und Nutzungskonkurrenzen. Die verschiedenen Raumplanungsebenen sind gefordert, zur Lösung und Koordinierung dieser potenziellen Zielkonflikte beizutragen.

Ziel der Arbeit ist die beispielhafte Entwicklung eines GIS-gestütztes Bewertungssystems, das alle relevanten Informationen zusammenfasst und aufbereitet, so dass Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen energetischen Raumplanung abgeleitet werden können.

Im Rahmen des Promotionsvorhabens soll untersucht werden:
  • wie sich ein maximaler Ausbau erneuerbarer Energiepotenziale räumlich auswirkt
  • welche Synergien, aber auch Konflikte mit anderen Raumnutzungen bestehen
  • wie der Ausbau EE mit Hilfe von bestehenden oder neu zu entwickelnden Raumordnungsinstrumenten gefördert und raumverträglich gesteuert werden kann.

Das Promotionsvorhaben ordnet sich thematisch in den Forschungsschwerpunkt "Nachhaltiges Planen und Bauen" der Universität Liechtenstein ein. Modellraum für die Untersuchungen und die Entwicklung des Bewertungssystems ist die Planungsregion Nordthüringen.

Schlagworte

Erneuerbare Energie, Raumplanung, Geographische Informationssysteme GIS, Raumplanungsinstrumente