Die Geschlechter im E-Commerce – Eine empirische Studie über das (Such-) Verhalten und das Erleben von Emotionen am Beispiel der Produktkonfiguration

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Referenz

Weinmann, M., & Robra-Bissantz, S. (2012). Die Geschlechter im E-Commerce – Eine empirische Studie über das (Such-) Verhalten und das Erleben von Emotionen am Beispiel der Produktkonfiguration. Paper presented at the Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI 2012), Braunschweig, Germany. (VHB_3: D)

Publikationsart

Beitrag in Konferenztagungsband

Abstract

Studien zu geschlechterspezifischem Verhalten in realen Shop-Umgebungen kommen zum Ergebnis, dass Frauen gerne und lange einkaufen, während Männer dabei eher negative Emotionen verspüren. Auf Basis der „Selectivity Model“-Theorie, die besagt, dass Frauen umfassende Informationssammlerinnen („comprehensive processors“) und Männer heuristische Informationssammler („selective processors“) sind, hypothetisieren wir, dass – analog zum Offline-Kaufverhalten – Frauen auch in Online-Shopping-Umgebungen umfangreicher Informationen sammeln, während Männer eher Negativ-Emotionen verspüren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass gegensätzlich zum Offline-Shopping Männer in einer virtuellen Shopping-Umgebung umfangreicher Informationen sammeln als Frauen. Hingegen konsistent mit unserer Hypothese ist, dass Männer eher Negativ-Emotionen erleben.

Mitarbeiter

Einrichtungen

  • Institut für Wirtschaftsinformatik
  • Hilti Lehrstuhl für Business Process Management