uni.liNeuigkeitenConstructive Alps 2015: Internationaler Preis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen

Constructive Alps 2015: Internationaler Preis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen

Die Schweiz und Liechtenstein loben im Dezember 2014 bereits zum dritten Mal den mit 50‘000 Euro dotierten internationalen Architekturpreis «Constructive Alps 2015» aus. Die Universität Liechtenstein unterstützt die international besetzte Jury bei der qualitativen Prüfung der Objekte.

Gesucht werden besonders nachhaltige Sanierungen und Neubauten, die zwischen 2010 und 2014 fertiggestellt wurden und innerhalb des Alpenbogens stehen. Zur Bewerbung eingeladen sind vor allem jene Architekt/innen und Bauherr/innen, die mit ihrem Objekt sowohl die ökologischen und ökonomischen, wie auch die sozialen und kulturellen Kriterien der Nachhaltigen Entwicklung umgesetzt haben. Sie zeigen als suffiziente, effiziente und konsistente Gebäude, wie für Bewohner/innen und Umgebung mehr Lebensqualität entsteht. Die Objekte stehen für ein Sanieren und Bauen mit Sinn und Sinnlichkeit.

Pro Person können bis zu drei Objekte aller Gebäudekategorien einreicht werden. Einreichfrist für die erste Runde des zweistufigen Auswahlverfahrens ist der 12. Februar 2015. Alle Projekte, die für die zweite Runde nominiert sind, werden in der renommierten Architekturzeitschrift «Hochparterre», auf der Website von «Constructive Alps» und in einer internationalen Wanderausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt.


Im Jahr 2010 gewann der uni.li Entwurfsdozent Bernardo Bader den 2. Preis  des «Constructive Alps» Architekturpreis für sein Projekt Krone in Hittisau, Österreich.

International besetzte Jury

Eine internationale Jury unter Vorsitz des Schweizer Architekturjournalisten Köbi Gantenbein bestimmt in einem diskursiven Verfahren die Gewinner, die im Oktober 2015 bekannt gemacht werden. Weitere Jurymitglieder sind neben Giancarlo Allen (Italien), Helmuth Dietrich (Österreich), Dominique Gauzin-Müller (Frankreich/Deutschland) und Andi Götz (Liechtenstein/Schweiz) auch Robert Mair (Österreich), Dozent der Universität Liechtenstein.

Das Alpine Museum der Schweiz in Bern konzipiert eine Wanderausstellung zu den rund 30 prämierten klimafreundlichsten Gebäuden. Der Katalog dazu erscheint als Sondernummer der renommierten Architekturzeitschrift «Hochparterre». Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA begleitet «Constructive Alps» fachlich und organisatorisch.

Erfolgreiche Teilnahme für  uni.li Lehrende
Bereits im ersten alpenweite Architekturpreis «Constructive Alps» im Jahr 2010 waren unter den ersten drei Preisträgern auch Prof. Dietrich Schwarz sowie Bernardo Bader, die beide am Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein lehren. Insgesamt wurden 201 Projekte aus sieben Alpenstaaten eingereicht.

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.constructivealps.net