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Innovation Lab I: Kickoff mit regionalen Unternehmen

27 Studierende – 16 Nationen – 7 Unternehmen: Mit diesem Erfolgsrezept bringt das Projektseminar „Innovation Lab I“ bereits zum zweiten Mal das theoretische Wissen einer jungen Studierendengeneration mit den konkreten Herausforderungen der Praxis zusammen, um innovative Lösungen für praktische Problemstellungen zu entwickeln.

Das am Hilti Lehrstuhl für Business Process Management organisierte Masterprogramm Information Systems mit den Spezialisierungsmöglichkeiten in Business Process Management und Data Science wurde in enger Kooperation mit regionalen und internationalen Partnern aus Industrie und Verwaltung entwickelt. Die Studierenden lernen darin insbesondere die Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Theorien zur Lösung von Fragestellungen aus der Praxis.

Diese Verknüpfung von Theorie und Praxis setzt das Projektseminar „Innovation Lab I“,  das in diesem Semester bereits zum zweiten Mal stattfindet, optimal um. Am Seminar nehmen diesmal sechs Unternehmen – darunter ALPLA, Gebrüder Weiss, Ivoclar Vivadent, SoftwareONE und Wolford – sowie das Liechtensteinische Landesmuseum teil. Modulleiter ist Dr. Alexander Simons, Assistenzprofessor am Institut für Wirtschaftsinformatik.

Studierende aus aller Welt

Insgesamt 27 Studierende aus 16 Nationen (darunter Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Kolumbien, Lettland, Österreich, Portugal, Russland, Serbien und Tschechien) werden im Wintersemester vor Ort bei den Unternehmen innovative Aufgabenstellungen im IT-Bereich bearbeiten und ihre Ergebnisse den Projektpartnern an der Universität Liechtenstein präsentieren. Die Partnerunternehmen profitieren insbesondere von den innovativen Ideen und dem methodischen Wissen der Studierenden.  

Praxisnetzwerk ab dem ersten Semester

Beim Kickoff am 29. September präsentierten sich die Studierenden den Unternehmen in Kleingruppen, und die Unternehmen stellten ihre Praxisprojekte vor. Der anschliessende Apéro bot allen Beteiligten die Gelegenheit, sich näher kennenzulernen und über die Projektideen auszutauschen.

Dass diese praxisnahe Ausbildung von der Wirtschaft geschätzt wird, zeigt sich auch anhand der starken Nachfrage nach den Absolventen am Arbeitsmarkt. „Die meisten Studierenden treten bereits während der Masterarbeit mit Unternehmen in Kontakt und machen gleich anschliessend die ersten Karriereschritte in der Region,“ freut sich Dr. Bernd Schenk, stellvertretender Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik.