uni.liNeuigkeitenJournalistendelegation aus Japan

Journalistendelegation aus Japan

Ab Herbst 2012 wird eine Auswahl der fürstlichen Sammlung in Japan ausgestellt. Eine Delegation der japanischen Tageszeitung Asahi Shimbun nahm dies zum Anlass, nach Liechtenstein zu reisen und unter anderem auch die Universität zu besuchen.

Ab Herbst 2012 wird eine Auswahl der fürstlichen Sammlung in Japan ausgestellt. Eine Delegation der japanischen Tageszeitung Asahi Shimbun nahm dies zum Anlass, nach Liechtenstein zu reisen und unter anderem auch die Universität zu besuchen.

Die Sammlung des Fürsten Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein ist eine der bedeutendsten Privatsammlungen der Welt und umfasst Werke der europäischen Kunst aus fünf Jahrhunderten. Von Oktober 2012 bis Juni 2013 ist ein Teil der Kunstwerke in den drei japanischen Städten Tokyo, Kochi und Kyoto zu sehen. Die Ausstellungen in Japan werden von der Tageszeitung Asahi Shimbun veranstaltet, die mit rund acht Millionen Lesern zu den größten Zeitungen der Welt zählt. Aus diesem Anlass sind drei ihrer Mitarbeiter nach Liechtenstein gereist, um das Fürstentum Liechtenstein kennenzulernen: Die Ausstellungsorganisatorin Nishimura Rena, Kulturredakteur Onishi Wakato und der Fotograf Nishida Hiroki.



Am Donnerstag, den 16. August 2012 stand auch ein Besuch der Universität Liechtenstein auf dem Programm. Gemeinsam mit Prof. Peter Staub vom Institut für Architektur und Raumentwicklung und den japanischen Studierenden Hayato Mizutani und Yuichiro Mizuno besuchte die Delegation zunächst die Ausstellung „Salon Liechtenstein 2012: Architects in Residence“ im Kunstmuseum Liechtenstein – eine Landesschau mit Projekten des Master Entwurfstudios aus dem Sommersemester 2012.



Anschliessend führte Hansjörg Hilti, Prorektor für Forschung und Leiter des Instituts für Architektur und Raumentwicklung, die japanischen Gäste über den Campus der Universität und beantwortete Fragen zum Studienangebot. Besonderes Interesse zeigten die Journalisten am Thema Nachhaltigkeit, dem sich die Universität in vielfältiger Weise und Institutsübergreifend verschrieben hat.

Am Ende ihrer Reise zog die Nishimura Rena ein durchweg positives Fazit: „Liechtenstein ist ein sehr schönes Land. Wir wurden überall freundlich empfangen und haben viel Interessantes gesehen. Wir kommen gerne wieder!“