uni.liNeuigkeitenMedaillen und Preise für das Institut für Architektur und Raumentwicklung

Medaillen und Preise für das Institut für Architektur und Raumentwicklung

Architekturprojekte von Absolventen und Dozenten der Universität Liechtenstein können sich im internationalen Vergleich sehen lassen. Das zeigen renommierte Preise, die jüngst verliehen wurden. Damit gewinnt die Universität an Renommee weit über die Landesgrenzen hinaus und Liechtenstein bestätigt seine Attraktivität als Universitätsstandort.

Architekturprojekte von Absolventen und Dozenten der Universität Liechtenstein können sich im internationalen Vergleich sehen lassen. Das zeigen renommierte Preise, die jüngst verliehen wurden. Damit gewinnt die Universität an Renommee weit über die Landesgrenzen hinaus und Liechtenstein bestätigt seine Attraktivität als Universitätsstandort.

Deutsche Prämierungen und Stipendien
Die Bachelorabsolventen Jakob Fink aus Deutschland und Severine Frehner aus der Schweiz erhalten ab sofort ein DETAIL-Stipendium im Wert von 500 Euro monatlich für ein Jahr. Zum zweiten Mal vergaben die internationale Architekturfachzeitschrift DETAIL und die Sto-Stiftung das DETAIL-Stipendium zur Förderung junger Hochschüler aus dem Bereich Bauwesen und Architektur. Eine fünfköpfige Jury suchte die beiden aus 133 Bewerbern aus.

Professor Urs Meister gewinnt beim internationalen Architekturwettbewerb Best Architects 2013 für seinen Entwurf eines Wohnhauses in Küsnacht die Goldmedaille. Die Auszeichnung „Best Architects“ gilt als Gütesiegel für herausragende architektonische Leistung und positioniert die prämierten Architekten und Architekturbüros an der Spitze der internationalen Architekturszene. Meister gewann mit seinem Entwurf zudem den Laubholz-Wettbewerb des Schweizer Bundesamtes für Umwelt BAFU sowie einen Anerkennungspreis beim Schweizer Prix Lignum 2012.


Urs Meister: Wohnhaus in Küsnacht


Österreichische Preise
Masterabsolvent Martin Bereuter aus Bregenz gewinnt mit seinem Entwurf einer „Handwerkerhose“ den 3. Preis beim Bregenzerwälder Wettbewerb Handwerk+Form. Ausserdem erhält er eine Anerkennung für sein „Lümmelsofa“. Der Wettbewerb der Initiative Werkraum Bregenzerwald will insbesondere die Zusammenarbeit von Handwerkern, Designern und Architekten fördern.

Die Lehrbeauftragten Kathrin Aste und Hannes Stiefel erhielten für ihren Entwurf des Eduard-Wallnöfer-Platzes in Innsbruck den 1. Preis des Landes Tirol für Neues Bauen 2012. Sie sind mit diesem Projekt auch für den European Union Prize for Contemporary Architecture - Mies van der Rohe Award 2013 nominiert.

Die Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung zeichnete darüber hinaus den Lehrbeauftragten Rainer Köberl mit dem Preis für Neues Bauen 2012 aus. Sein Modell des Rathauses und Stadtplatzes Kufstein sowie sein Entwurf der BTV-Zweigstelle Mitterweg in Innsbruck überzeugten die Jury.

Beide Projekte wurden überdies mit dem prestigeträchtigen Bauherrenpreis 2012 gewürdigt. Damit zeichnet die Zentralvereinigung der Architekten Österreichs Auftraggeber aus, die sich in besonderer Weise um die Konzeption und Realisierung architektonischer Qualität verdient gemacht haben. 


Schweizer Auszeichnungen
Professor Dietrich Schwarz erhält für seine Wohnüberbauung „Im Langacher“ den 2. Rang Region Nord beim renommierten Prix Lignum 2012 sowie eine Anerkennung Region Zentrum für seine Wohnüberbauung „Silence“ in St. Erhard.


Dietrich Schwarz: Im Langacher

Professor Conradin Clavuot erhält einen Anerkennungspreis Region Ost beim Prix Lignum für sein Modell der Bäckerei Merz in Chur und den Sonderpreis Graubünden Holz „Holzhandwerk 2012“. Beim Prix Lignum handelt es sich um einen Schweizerischen Holzbaupreis, der alle drei Jahre für zukunftsweisende Projekte mit Holz in Bauwerken oder beim Innenausbau verliehen wird. 


Conradin Clavuot: Bäckerei Merz in Chur

Die Prix Lignum Wanderausstellung wird vom 12. Dezember 2012 bis 6. Januar 2013 auch in der Universität Liechtenstein zu sehen sein.