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Symposium zur Hirnforschung und Wirtschaftsinformatik

  



Was können wir von der heutigen Hirnforschung lernen, um bessere Informationssysteme zu gestalten? Wie kann eine Hirnforschung zur Wirtschaftinformatik konzipiert werden? Fragen wie diesen widmet sich das erste Symposium zur sog. NeuroIS auf der diesjährigen internationalen HICSS Konferenz (Hawaii International Conference on System Sciences).

Die HICSS ist eine der international angesehensten Konferenzen zur Wirtschaftsinformatik, die dieses Jahr vom 4. bis 7. Januar bereits zum 44. Mal stattfindet. Was können wir von der heutigen Hirnforschung lernen, um bessere Informationssysteme zu gestalten? Wie kann eine Hirnforschung zur Wirtschaftinformatik konzipiert werden? Fragen wie diesen widmet sich das erste Symposium zur sog. NeuroIS auf der diesjährigen internationalen HICSS Konferenz (Hawaii International Conference on System Sciences). Die HICSS ist eine der international angesehensten Konferenzen zur Wirtschaftsinformatik, die dieses Jahr vom 4. bis 7. Januar bereits zum 44. Mal stattfindet.

Mitorganisator des Symposiums ist Prof. Jan vom Brocke, Inhaber des Martin Hilti Lehrstuhls für Business Process Management an der Universität Liechtenstein. Weitere Organisatoren sind renommierte Wissenschaftler der Wirtschaftsinformatik und Hirnforschung, beispielsweise Fred Davis (University of Arkansas, USA), Alan Dennis (Indiana University, USA), Angelika Dimoka (Temple University, USA) und Rene Riedl (University of Linz, Austria).

Das Event steht vor dem Hintergrund mehrerer Initiativen, wie dem jährlich stattfindenden Gmunden Retreat, in denen die Wissenschaftler das neue Forschungsgebiet der NeuroIS bereits aktiv gestaltet haben (www.neurois.org). Ein erstes Grundlagenpapier ist kürzlich in den Communications of the AIS (CAIS) veröffentlicht worden, dem Publikationsorgan der internationalen Association for Information Systems: http://aisel.aisnet.org/cais/vol27/iss1/15/.

Prof. vom Brocke präsentiert auf dem diesjährigen Symposium Forschungsergebnisse zu den Nutzungsmöglichkeiten der Hirnforschung in der gestaltungsorientierten Forschung. Gestaltungsorientierte Forschung zielt auf die Entwicklung von Problemlösungen (sog. IT Artefakte), die sich in Form vom Modellen, Methoden oder Softwareprodukten in der Praxis als nützlich erweisen. Aktuelle Publikationen zum Thema sind:

vom Brocke, J. (2010a), “On the Role of Neuroscience in Design-Oriented Research”, in: Loos, P. et al. (2010) “NeuroIS: Neuroscientific Approaches in the Investigation and Development of Information Systems,” Business & Information Systems Engineering BISE 2(6) 2010

http://aisel.aisnet.org/bise/vol2/iss6/8/

vom Brocke, J. (2010b), “Neuroscience and Design Science Research”, in: Riedl, R., Randolph, A., vom Brocke, J., Léger, P., & Dimoka, A. (2010). The Potential of Neuroscience for Human-Computer Interaction Research. , SIGHCI Pre-ICIS Workshop 2010.

http://aisel.aisnet.org/sighci2010/16/