uni.liNeuigkeitenunili Student bringt Fussball-WM zum Leuchten

unili Student bringt Fussball-WM zum Leuchten

Für die Fussball-Weltmeisterschaft im Sommer 2014 in Brasilien hat Julius Rößner, Student im Masterprogramm in Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein, die Idee eines leuchtenden Fanartikels zu den nächtlichen Spielübertragungen. Über das Prinzip des Crowdfunding versucht er derzeit, diese Idee zu realisieren.


Für die Fussball-Weltmeisterschaft im Sommer 2014 in Brasilien hat Julius Rößner, Student im Masterprogramm in Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein, die Idee eines leuchtenden Fanartikels zu den nächtlichen Spielübertragungen. Über das Prinzip des Crowdfunding versucht er derzeit, diese Idee zu realisieren. 


Aufgrund der Zeitverschiebung findet ein Grossteil der Spielübertragungen von der Fussball-WM in Brasilien auf europäischen Bildschirmen nachts statt. Leuchtende Fahnen sollen nach der Idee von Julius Rößner hier Abhilfe schaffen und die Nacht zum Tag machen. Da die Finanzierung alleine nicht möglich ist, greift der findige Student auf eine neue Finanzierungsform zurück – das Crowdfunding. Hierbei können Interessierte den jungen Unternehmer bereits mit kleinen Beträgen bei der Umsetzung seiner Idee unterstützen und erhalten bei erfolgreicher Finanzierung im Gegenzug ein Exemplar des Deutschlandlichts. So kamen in den letzten vier Wochen bereits fast 4‘000 Euro zusammen.






Die Idee entstand bereits 2009. Damals waren die LED-Lampen, die in dem Fanartikel zum Einsatz kommen sollten, aber noch viel zu teuer. Durch die technischen Fortschritte der letzten Jahre und die damit verbundenen Kostensenkungen lässt sich heute eine bessere Qualität zu günstigeren Preisen herstellen, als dies 2009 denkbar gewesen wäre.


Startschuss im Studium

Den Ausschlag zu Umsetzung der Idee gab das Masterstudium in Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein. Durch die Unterstützung von Professoren, Kommilitonen und seinem Bruder konnte Julius Rößner innerhalb kürzester Zeit nicht nur einen ersten Prototypen entwickeln, sondern auch das zugrundeliegende Geschäftsmodell und Marketingkonzept. Wichtig war vor allem die frühe Einbindung der späteren Kunden.



«Das Crowdfunding erlaubt es uns nicht nur Kapital einzusammeln sondern auch erstes Feedback vor der eigentlichen Produktion zu generieren. Dadurch ist es uns möglich den späteren Kunden genau das Produkt zu liefern, das sie erwarten», begründet Julius Rößner seine Entscheidung für den neuartigen Finanzierungsweg. 



Aber auch nach der Weltmeisterschaft in Brasilien soll das Deutschlandlicht nicht auf dem Müll landen oder in einem Schrank langsam verstauben. «Bei der Entwicklung war mir wichtig, dass eine weitere Nutzung möglich ist», betont Julius. So kann die Folie mit der Flagge einfach ausgetauscht werden, wodurch ein leuchtender Bilderrahmen entsteht, mit dem Familien- oder Urlaubsfotos geschickt in Szene gesetzt werden können.





Das Crowdfunding läuft noch bis zum 23. Februar 2014. Wer die Idee finanziell unterstützen möchte, kann dies unter www.startnext.de/deutschlandlicht tun.