uni.liNeuigkeitenZwei Studenten der Hochschule Liechtenstein sind für den VLOW!AWARD 2010 nominiert.

Zwei Studenten der Hochschule Liechtenstein sind für den VLOW!AWARD 2010 nominiert.

Die Arbeiten wurden von den Lehrenden bzw. der Jury ausgewählt und eingeladen. Die Studierenden präsentieren vor Publikum und Jury, die die jeweilige Arbeit sofort diskutiert. Im Anschluss wird der VLOW!AWARD vergeben.

AWARD, Donnerstag, 22. April 2010, 9.00 bis ca. 18.00 Uhr, freier Eintritt! Festspielhaus Bregenz/Austria

Die Arbeiten wurden von den Lehrenden bzw. der Jury ausgewählt und eingeladen. Die Studierenden präsentieren vor Publikum und Jury, die die jeweilige Arbeit sofort diskutiert. Im Anschluss wird der VLOW!AWARD vergeben.

AWARD, Donnerstag, 22. April 2010, 9.00 bis ca. 18.00 Uhr, freier Eintritt! Festspielhaus Bregenz/Austria
VLOW!AWARD 2010 »Erzählende Räume«
Sieben Hochschulen präsentieren die besten Nachwuchsarbeiten vor einer Live-Jury. Eintritt frei!

What’s next? Wohin gehen die Trends im Bereich Kommunikation und Architektur? Woran messen Sie Qualität, Frau Professor Seifert? Wie schauen die Kooperationsmodelle von Morgen aus, die heute gelehrt werden, Herr Schlag? Wer bildet die besten zukünftigen Mitarbeiter aus?

Der VLOW!AWARD präsentiert exzellente Nachwuchsarbeiten zum Thema der Konferenz. Die kontroverse öffentliche Diskussion von Praktikern und Lehrenden bietet einen Einblick in neue Gestaltungsansätze, die aktuellen Trends kommunizierender Architekturen und den Status quo des Diskurses darüber. Eine streitbare, spannende Auseinandersetzung, bei der Sie hervorragende Nachwuchs- und Führungskräfte kennenlernen.

Die Arbeiten werden von den Lehrenden bzw. der Jury ausgewählt und eingeladen. Die Studierenden präsentieren vor Publikum und Jury, die die jeweilige Arbeit sofort diskutiert. Im Anschluss wird der VLOW!AWARD vergeben.

10.20 – Vorstellung der Nominierten der Hochschule Liechtenstein durch Hugo Dworzak
10.25 – »TaK Foyer oder Raum manipuliert Text manipuliert Raum«, Bianca Böckle, im Anschluss Debatte

16.15 Vorstellung der Nominierung der Hochschule Liechtenstein durch Hugo Dworzak
16.20 »die geflochtene Spur – Liechtenstein Pavillon für die EXPO 2010, Shanghai«, Christian Koch

17.00 Uhr – Öffentliche Debatte der Jury zur Auswahl der Preisträger
ca. 17.30 Uhr – Preisverleihung VLOW!AWARD 2010


Bianca Böckle
Projekt:„TaK Foyer“ oder „Raum manipuliert Text manipuliert Raum“

Inhalt: Dem Foyer im TAK (Theater am Kirchplatz, Schaan FL)
wird ein Kommunikationsmittel gegeben: Die Schrift.
Es stellt sich und seine Gedankenwelt vor. Es informiert.
Der Kognitive Inhalt, das Gehirn des Foyers wird in einen Raum gestellt.
Es entsteht ein manipulativer peripersonaler Raum, Das heißt, ein Raum der vom eigenen Körper eingenommen wird bzw. der unmittelbar an diesen angrenzt.
Die Räume manipulieren sich gegenseitig vorwiegend visuell und haptisch exploriert. Das Foyer – ein Raum zwischen zwei Welten.


Christian Koch – „Die geflochtene Spur“ (Liechtenstein Pavillon für die EXPO 2010 Shanghai)

Inhalt: Die Masterthesis «Die geflochtene Spur» beschäftigt sich mit der Entwicklung des Liechtenstein-Pavillons für die EXPO 2010 in Shanghai, China. Die Aufgabe zur Entwicklung eines Länderbeitrags für eine Weltausstellung birgt die Fragen von Repräsentation und Kommunikation in sich. Ein kleines Land wie Liechtenstein ist besonders gefordert Blicke auf sich zu ziehen und sich in Szene zu setzen. Eine Weltausstellung ist daher ein Schaufenster. Nebenbei besteht die Möglichkeit mehr als lediglich eine Imagekampagne zu indizieren. Nirgendwo ist es interessanter die Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität auf der Basis einer öffentlichen Diskussion zu starten. Wo sonst könnte Liechtenstein dem internationalen Publikum seine Vitalität besser unter Beweis stellen? Zuerst galt es aber zu klären wie Liechtenstein wahrgenommen wird. Welches Abbild soll vermittelt werden? Die Region Liechtenstein, die eigentlich die geographischen, demografischen und kulturellen Möglichkeiten des Nationalstaates Liechtensteins schon lange sprengt, ist in hohem Masse von den aufgebauten internationalen Netzwerken abhängig. Ohne die grenzüberschreitenden Beziehungen wäre Liechtenstein weder in der Lage seinen Status Quo zu halten noch auszubauen. Die Masterthesis folgt den Spuren dieses Prozesses, aus dem ein Konzept erarbeitet und daraufhin ein Vorschlag für den Liechtenstein-Pavillon an der EXPO in Shanghai gemacht wird.

Weiter Informationen unter VLOW