Art:Seminar
Sprache:Deutsch/Englisch
ECTS-Credits:3.0
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:67.5 h
Modulleitung/Dozierende
- Dipl. Ing. Arch. (TU) Gabriela Dimitrova, MAS gta ETH
(Interner Dozent)
- Mikel Martinez Mugica
(Externer Dozent)
- Katrin Milanzi
(Externer Dozent)
- Architekt Alberto Alessi
(Interner Dozent)
Studiengang
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)Fakultätsübergreifende Wahlfächer (01.09.2014)
Masterstudium Information Systems (01.09.2015)
Masterstudium Finance (01.09.2015)
Masterstudium Wirtschaftsinformatik (01.09.2019)
Bachelorstudium Architektur (01.09.2019)
Masterstudium Architektur (01.09.2019)
Masterstudium Entrepreneurship und Management (01.09.2020)
Masterstudium Finance (01.09.2020)
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2021)
Beschreibung
‘More than buildings, forms, materials or structures, it is architecture’s ability to alter how we see the world that is its most precious and powerful gift.’ – schreibt Lesley Lokko, die Kuratorin der 18. Architektur Biennale in Venedig 2023 in ihrem Statement.
Der Liechtensteinische Beitrag greift genau diesen Gedanken auf und zeigt das unsichtbare Band zwischen Liechtenstein und Afrika, welches durch unsere Handlungen Lebensräume, soziale Räume und Gesellschaftsstrukturen in einer integrativen und globalen Gesellschaft verändert. Liechtenstein und Afrika sind verbunden, auch wenn auf beiden Seiten dies unbewusst ist. Jedes Jahr exportiert Liechtenstein mehrere Hundert Tonnen Elektroschrott.
Der Elektroschrott hat inzwischen eine globale Dimension bekommen und ist auch für kleine Länder wie Liechtenstein von Relevanz. Ist der Elektroschrott Abfall oder wertvolle Ressource? Was würde sich ändern, wenn der Export sukzessive reduziert wird? In Afrika? Und in Liechtenstein?
Wie in einem Labor nehmen wir uns zwei vergleichbare Grössen zum Experimentieren vor. Auf Makroebene betrachten wir die Verbindung zwischen Liechtenstein und Agbogbloshie (die grösste Elektromüllhalde in Afrika) und die Veränderungen der Strukturen durch die Verringerung von Elektroschrott – räumliche wie soziale. Auf Mikroebene werden die Details aus dem alltäglichen Leben der Menschen, einmal mit der Thematik konfrontiert, betrachtet.
Für die Ausstellung werden Forschungsfragen beantwortet und Datensammlungen in Ghana und in Liechtenstein durch verschiedene Aktivitäten in der Universität Lichtenstein durchgeführt. Wissenschaftliche Methoden zu Datensammlung, Analyse, Auswertung und Visualisierung der Ergebnisse werden vermittelt und gelehrt.
Ziele
Mit dem Ziel, die Architekturbiennale 2023 in Venedig zu unterstützen, sollen die Studierenden lernen, selbständig Recherche zu betreiben, Informationsquellen aufzuspüren, die gesammelten Daten zu analysieren und auszuwerten. Die Forschungsergebnisse bilden einen wesentlichen Teil der Ausstellung, die sich mit der Beziehung zwischen Liechtenstein und dem Stadtteil Agbogbloshie in Accra, Ghana, befasst.
Lernergebnisse
Die Studierenden lernen:
Recherche, Methoden zu Datensammlung, Analyse und Auswertung der Ergebnisse
Data organisieren, vergleichen und darstellen mittels der Programmiersprache Python
Darstellung und Parametrisierung von 3D Informationen (z.B. Städtebau) basiert auf Open Data mittels Rhino/Grasshopper
Kompetenzen
Lehrmethoden
Grundlagenvermittlung durch Lektionen, Workshops, Diskussionen, Projektarbeit (Übungen - Einzel- und Gruppenarbeit)
Voraussetzungen (inhaltlich)
Keine.
Literatur
Wird zum Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Arbeitsmaterial
mittlere Leistung Eigencomputer (PC oder Mac) / oder Arbeiten an den Arbeitsstationen in der Uni (S6)
Prüfungsmodalitäten
Die geforderten Leistungsnachweise werden entsprechend der unter “Beurteilung” aufgeführten Modalitäten ausgestellt.
Bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen besteht grundsätzlich Anwesenheitspflicht.
Die Erfüllung der Anwesenheitspflicht ist eine notwendige Voraussetzung für den positiven Abschluss einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung.
Die Anwesenheit muss für mind. 80% der Kontaktzeiten nachgewiesen werden.
Die Überprüfung und schriftliche Dokumentation der Anwesenheitspflicht obliegt dem/der jeweiligen Dozierenden, der/die diese zumindest bis zum Abschluss des Semesters aufbewahrt.
Für Fehlzeiten, die über die definierten Abwesenheiten hinausgehen, gilt Attestpflicht.
Es obliegt der Leitung der Koordinationsstelle für fakultätsübergreifende Wahlfächer den Versäumnisgrund zu genehmigen.
Der Besuch einer anderen Veranstaltung der Universität gilt nicht als entschuldigte Abwesenheit.
Beurteilung
Benotung
Projektarbeit:
Prüfungsmodus:
Teilleistung A: Daten Sammlung 50%
Teilleistung B: Visualisierung der Auswertung der Daten 50%
Anwesenheitspflicht: 80%, aber verpflichtend
Termine
Datum | Zeit | Raum |
01.03.2023 | 17:30 - 19:00 | S6 |
08.03.2023 | 17:30 - 19:00 | S6 |
22.03.2023 | 17:30 - 19:00 | S6 |
29.03.2023 | 17:30 - 19:00 | S6 |
01.04.2023 | 09:00 - 12:15 | S6 |
22.04.2023 | 09:00 - 12:15 | S6 |
02.05.2023 | 17:15 - 21:00 | H4 |
02.05.2023 | 17:15 - 21:00 | H1 |
03.05.2023 | 17:30 - 19:00 | S6 |
06.05.2023 | 09:00 - 12:15 | S6 |
20.05.2023 | 09:00 - 12:15 | S6 |
03.06.2023 | 09:00 - 12:15 | S6 |