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Pro Bono – Verantwortung aktiv übernehmen

Architekturstudierende der Universität Liechtenstein bringen sich mit ihren Fähigkeiten und ihrem Können aktiv an der Gestaltung und Verbesserung der Umwelt und der Gesellschaft ein. Dabei entwickeln sie Pro-Bono-Projekte und -Initiativen, die zum Wohle der Gemeinschaft sind, um damit das Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gesellschaft zu stärken.

Pro Bono Projekte sind essenzieller Bestandteil des Curriculums und setzen sich aus drei Phasen zusammen. In der Konzeptphase werden Ideen entwickelt und Analysen durchgeführt, in der Ausführungsphase werden die Ideen in die Realität übersetzt und die Reflexionsphase wird von den Studierenden genutzt, um sich rückblickend mit dem Prozess auseinanderzusetzen. Das Modul Pro Bono wird geleitet von Cornelia Faisst und Clarissa Rhomberg mit Unterstützung von Daniel Haselsberger. Das Institut für Architektur und Raumentwicklung bereitet dabei die Studierenden zur Übernahme von Führungsverantwortung in den verschiedenen Berufsbereichen, aber auch im gesellschaftlichen Sinne, vor. 

WissWak

Die Architekturstudentinnen Sabrina Fleisch, Lina Gasperi, Ronja Kessler und Silva Stecher der Universität Liechtenstein haben in Kooperation mit dem Alpenverein Vorarlberg den mobilen Ausstellungspavillon WissWak initiiert und umgesetzt. In der Ausstellung werden die Themen Lawinen, Totalphütte und deren Wiederaufbau nach der Zerstörung durch eine Lawine präsentiert. Die Ausstellung ist vom 10. September 2020 bis Herbst 2021 bei geöffneter Totalalhütte, 215, Vandans, zu besichtigen. 

Lost Place & Medienkunst Festival

Seit 20 Jahren ist das Areal des ehemaligen Schlachthofs in Villingen-Schwenningen verlassen. Vom 11. bis 12. September 2020 verwandelte sich das Gelände für zwei Tage in ein besonderes Experimentierfeld: Die vier Studierende Jill Bürk, Hans Hatt, Felice Pfeiffer und Gordian Graf Strachwitz der Universität Liechtenstein sowie Künstler aus dem Umfeld der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und der Hochschule Furtwangen zeigten unter dem Titel «Instandsetzung!» im Rahmen eines Lost Place & Medienkunst-Festivals Teile des Geländes ganz wörtlich in neuem Licht und gaben Raum für Diskussionen zur Zukunft des Schlachthofs. 

RE: Post Generator

Die vier Architekturstudierenden David Juen, Vincent Kogler, Franziska Möhrle und Valerie Rainer entwickelte eine Workshopreihe und setzten sie gemeinsam mit der Österreichischen Post AG, Poolbar und BIORAMA um. In dem ersten Workshop entwickelten jungen Kreative neue Upcycling-Ideen zu den ausgemusterten Dienstkleidungen der Postbediensteten. Ein zweiter Workshop im Oktober 2020 soll dem Leerstand von Postgebäuden gewidmet werden.

Hier wird das Upcycling-Projekt der ausgemusterten Dienstkleidungen der Postbediensteten vorgestellt, inkl. Fernsehbericht mit Valerie Rainer:

https://wien.orf.at/stories/3071321/