Die "Panama Papers" im Lichte des Besonderen Teils des StGB

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Referenz

Papathanasiou, K. (2017). Die "Panama Papers" im Lichte des Besonderen Teils des StGB. Juristische Arbeitsblätter(2), 88-93.

Publikationsart

Beitrag in wissenschaftlicher Fachzeitschrift

Abstract

Die „Panama Papers“ haben die wahren Inhaber von hunderttausenden Briefkastenfirmen sowie Herkunft und Verwendungszweck ihres Vermögens offenbart. Es stellt sich somit die Frage: Was bedeutet das aus rechtlicher und insbes. aus strafrechtlicher Sicht? Da zum einen Jürgen M., Gründer der im Zentrum des Finanzskandals stehenden Kanzlei M-F, ein Deutscher ist und er seine deutsche Staatsangehörigkeit wohl noch hat, zum anderen seine Klientel Straftaten gegen inländische sowie international geschützte Rechtsgüter begangen hat, legt der Beitrag dar, welche kernstrafrechtlichen Vorschriften ggf. iVm §§ 5, 6 o. 7 II Nr. 1 StGB relevant sein könnten. Um die Problematik möglichst gut zu veranschaulichen, wird zwischen der „enthüllten“ und der „enthüllenden“ Seite unterschieden und dabei schwerpunktmäßig jeweils auf die Geldwäsche und das Whistleblowing abgestellt.

Mitarbeiter

Einrichtungen

  • Institut für Wirtschaftsrecht
  • Lehrstuhl für Wirtschaftsstrafrecht, Compliance und Digitalisierung

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