3906623: C12_Kommunikationsmodelle

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Semester:SS 15
Art:Übung
Sprache:Deutsch
Plansemester:3
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:37.5 h

Modulleitung/Dozierende

Studiengang

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.10.2008)
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)

Beschreibung

Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle
Aspekte der Gruppendynamik

Kompetenzen

    • interpretieren die Kernaussagen wichtiger Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle und stellen den Bezug zur jeweiligen Denkschule her.
    • schlagen zu bestimmten Organisationsmodellen die entsprechenden Führungsmodelle vor.
    • verfassen Aufsätze, in denen sie zwei oder mehrere Konzepte abgrenzen.
    • beurteilen und bewerten Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle auf Stärken und Schwächen und auf deren Tauglichkeit im Einsatz im Bereich HR (z.B. Recruiting, Teamentwicklung, etc.).
    • übersetzen das Führungsverhalten aus Fallbeispielen als Zusammenhang von Verhalten eines psychischen Systems in einem sozialen System.
    • wenden unterschiedliche Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle für die Gestaltung von Interaktionen mit anderen Menschen an.
    • tolerieren unterschiedliche Sichtweisen (und können diese anhand eines Modell erläutern).
    • können die Unterschiede in den Sichtweisen konstruktiv für die Entwicklung neuer Argumente nutzen
    • arbeiten mit anderen Studierenden zusammen und tragen aktiv zur Entwicklung der Gruppe(n) bei.
    • kümmern sich um die Entwicklung der Gruppe und die unterschiedlichen Bedürfnisse in der Gruppe .
    • übernehmen in den Selbststudiengruppen Verantwortung für die Gruppe und den gemeinsamen Lernerfolg.
    • tragen dazu bei, dass sich in den unterschiedlichen Gruppen an der Universität, denen sie angehören, eine konstruktive Arbeitsbasis bilden kann.
    • können ihre Kommunikationsangebote an das jeweilige Gegenüber anpassen und damit zu deeskalierender Kommunikation beitragen.
    • hören zu, auch wenn sie anderer Meinung sind.
    • schenken Argumenten Aufmerksamkeit, auch wenn diese vorerst nicht zur eigenen Wirklichkeitskonstruktion passen.
    • kümmern sich im Rahmen des Selbstmanagements um die eigenen psychischen Bedürfnisse.
    • drücken anhand eines oder mehrerer Kommunikations- und Persönlichkeitsmodelle aus, welcher Führungs- und Interaktionsstil ihrem Persönlichkeitstyp entsprechen kann.
    • sind in der Lage aus der Metaperspektive das eigene Handeln zu reflektieren
    (ev. unter Bezugnahme auf Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle als Abstraktionsrahmen für die Reflexion)
    • begründen die eigenen psychischen Bedürfnisse und erläutern wie sie diese positiv beeinflussen können.

Lehrmethoden

Vermittlung durch den Vortragenden und Erarbeitung durch die Studierenden
Übungsteile mit Rollenspiel
Verfassen von kleinen Geschichten
Vorbereiten von Kommunikationsangeboten
Analyse von Filmsequenzen und Präsentation im Plenum
Schriftliche Reflexion

Literatur

  • Pauley, Judith A. / Bradley, Dianne E. / Pauley, Joseph F.: So kannst du mich erreichen. Prozesskommunikation in Schule und Erziehung (überarb. Version, voraussichtlich 2012)
  • Elisabeth Feuersenger, Prozesskommuniikation
  • Berne, E. (2009). Spiele der Erwachsenen: Psychologie der menschlichen Beziehungen (Rororo Sachbuch, Bd. 61350, 10. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
  • Cohn, R. C. (2009). Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion: Von der Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle (Konzepte der Humanwissenschaften, 16., durchges). Stuttgart: Klett-Cotta.
  • Watzlawick, P., Beavin, J. H. & Jackson, D. D. (2007). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien (11., unveränd. Neuaufl.). Bern: Huber.