Semester:WS 16/17
Art:Seminar
Sprache:Deutsch
Plansemester:3
Lektionen / Semester:15.0 L / 11.5 h
Selbststudium:48.5 h
Art:Seminar
Sprache:Deutsch
Plansemester:3
Lektionen / Semester:15.0 L / 11.5 h
Selbststudium:48.5 h
Modulleitung/Dozierende
- Prof. Dr. iur. Alexandra Butterstein, LL.M.
(Modulleitung)
Studiengang
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)Beschreibung
- Fallbeispiele zu Corporate Governance aus der jüngeren Wirtschaftsgeschichte
- Theoretische Aspekte zu Corporate Governance
- Entwicklung der Corporate Governance Kodizes
- Verhältnisse der Unternehmensführung zu den wesentlichen Bezugsgruppen des Unternehmens
- Share- und Stakeholder
- Besonderheiten der Corporate Governance in Familienunternehmen
- Foundation Governance
- Institutionelle Investoren und Corporate Governance
- Soziale Verantwortung und Investitionen
- Vorstand, Aufsichtsrat, Hauptversammlung (und Betriebsrat) - Organverflechtungen
- Arbeitsleistung und Vergütung - Gefahr von Interessenkollisionen
- Internationale Corporate Governance
Kompetenzen
- rechtfertigen die Motivation für eine Corporate Governance.
- identifizieren theoretische Aspekte im Zusammenhang mit Corporate Governance.
- stellen die Entwicklung von Corporate Governance Kodizes dar.
- stellen die Ansätze des Shareholder-Value und der Stakeholder-Society wechselseitig gegenüber.
- veranschaulichen die Besonderheiten bei Familienunternehmen.
- erläutern den Einfluss von institutionellen Investoren.
- illustrieren die soziale Verantwortung von Unternehmen und Unternehmern.
- unterteilen die Funktionen und Besonderheiten der Organe eines Unternehmens.
- untersuchen die Abhängigkeit zwischen Arbeitsleistung und Vergütung.
- vergleichen und hinterfragen die verschiedenen, internationale Modelle einer Corporate Governance.
- kennen die zugrunde liegenden Rechtsquellen.
- geben, basierend auf der Kenntnis der rechtlichen Grundlagen, über die Materie zu spezifischen Fragstellungen Orientierung.
- vergleichen unterschiedliche Rechtsordnungen und ermitteln hierdurch Gemeinsamkeiten und Unterschiede, sowie Vor- und Nachteile.
- nehmen die Ausführungen der Dozierenden (Input, Fragestellungen und Lösungen) wahr und schenken den Bemerkungen der Mitstudierenden Aufmerksamkeit.
- arbeiten gemeinsam mit Kommillitonen an der Lösung zu vorgegebenen Aufgabenstellungen.
- beurteilen Lösungsvorschläge von Mitstudierenden, bewerten eigene Lösungsvorschläge (Kritik geben können).
- zeichnen sich durch Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsfähigkeit aus.
- vertreten und begründen eigene Lösungsvorschläge bei Kritik durch die Dozierenden bzw. durch Mitstudierende (Kritik annehmen können).
- nehmen die eigene Lernfähigkeit und Lernbereitschaft wahr.
- kommunizieren selbstständig, reflektieren ihr eigenes Handeln und nehmen eine richtige Selbsteinschätzung vor.
- nehmen durch ihre Selbstdisziplin, Flexibilität und Zielorientierung Verantwortung wahr.
- zeichnen sich durch Einsatzfreude, Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit aus.
Lehrmethoden
Vortrag der Dozierenden, Lektionen mit fragend-didaktischem Aufbau, gemeinsame Bearbeitung von Fallkonstellationen; Übungsbeispiele zum Selbststudium, zur weiteren Übung und zur Vertiefung des Verständnisses, Ausarbeitung von praktischen Fällen, Präsentationen und Diskussionsbeiträgen
Literatur
- Bühler (2009): Regulierung im Bereich der Corporate Governance. DIKE
- Werder (2015): Führungsorganisation. Springer Gabler
- Hopt/Wohlmannstetter (Hrsg.) (2011): Handbuch Corporate Governance von Banken. Vahlen C.H.Beck
- Müller, Lipp, Plüss (2014): Der Verwaltungsrat: Ein Handbuch für Theorie und Praxis. Schulthess Juristische Medien
- Wilhelm (2013): Die Verrechtlichung von Geschäftsleitervergütungen in Kapitalgesellschaften. Nomos
Prüfungsmodalitäten
- schriftliche Kurztests