- Tätigkeit
- Alexander Pfanzelt studierte Architektur an der Universität Innsbruck und der Universität von Texas in Arlington. 2006 erhielt er sein Diplom mit Auszeichnung. Von 2011 bis 2015 war er Universitätsassistent (PostDoc) am Institut für Gestaltung Studio 1 der Architekturfakultät der Universität Innsbruck.. Zwischen 2007 und 2011 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter. Im Jahre 2011 verteidigte er erfolgreich seine Dissertation "Beyond Use-Phänomene an brachliegenden Objekten im Alpinen Raum zwischen Allgäu und Gardasee. Im Fokus dieser Arbeit stand die Auseinandersetzung mit brachliegenden Strukturen, die daraus resultierenden Ergebnisse stellten neue Typologien dar, welche anhand der Beziehung zwischen Gebäude und Landschaft gebildet wurden. Eine Publikation dieser Ergebnisse ist in Bearbeitung.
Weitere Interessen beinhalten Netzwerksystem, Diagramme und alle Arten von Mappierungen, sowie deren Übersetzung in unterschiedliche Medien. Neben der Lehre am STudio 1 hat Alexander auch an zahlreichen internationalen Workshops wie z.B. der Türkei oder Italien teilgenommen. Im Jahre 2007 initiierte er die Wiederbelebung des Forschungsprojekts Alpenbügeln am Fallbeispiel Obergurgl und dessen Veränderung durch den einfallenden Massentourismus im Zuge des einsetzenden Klimawandels. Ursprünglich wurd Alpenbügeln 1999 als Serie internationaler Entwurfsworkshops geplant. Aus den vorher genannten Arbeiten entwicklelte sich sein Forschungsinteresse hi zu Bauten in nivalpinen Zonen. Hierzu bearbeitete und betreute er mehrere Forschungs-/Masterarbeiten.
Er war Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Alpinen Forschungsselle Obergurgl an der Universität Innsbruck. Seit 2017 ist er Mitglied im Kompetenzteam "Raum- und Flächenplanung" der Bayerischen Architektenkammer. Im Jahre 2006 gründete er zusammen mit Andreas Moling und Simon Oberhammer "casati" als Büro für Architektur und Forschung. Seit 2011 führt er das Büro pfanzelt architekten mit Sitz in Lechbruck am See. Mit seinem Team bestehend aus 2-4 Architekten bearbeitet er Projekte in unterschiedlichen Massstäben. Diese stammen überwiedend aus Direktaufträgen von Kunden aus Deutschland, Italien und Österreich.
Im Jahre 2015 erhielt pfanzelt architekten mehrere Auszeichnungen, unter anderem beim bda max 40 und German Design award, sowie die Aufnahme des Haus S in Riezlern/Kleinwalsertal zur shortlist des Deutschen Architekturpreises 2015.
Er ist Mitglied der Bayerischen Architektenkammer, des Deutschen Werkbundes und des Architekturforums Allgäu.
- Ausbildung
- 2006
Architektur-Diplom mit Auszeichnung, Universität Innsbruck und Universität von Texas, Arlington
- Werdegang
- seit 2011
Gründung von "pfanzelt architekten" in Lechbruck am See
- 2011 — 2015
Universitätsassistent (PostDoc) am Institut für Gestaltung Studio 1, Architekturfakultät der Universität Innsbruck.
- 2011
Verteidigung der Dissertation "Beyond Use-Phänomene an brachliegenden Objekten im Alpinen Raum zwischen dem Allgäu und dem Gardasee
- 2007 — 2011
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gestaltung Studio 1, Architekturfakultät der Universität Innsbruck, Österreich
- seit 2006
Gründung von "casati" als Büro für Architektur und Forschung mit Andreas Moling und Simon Oberhammer
- Auszeichnungen
- 2015
bda max 40 (Auszeichnung)
german design award (special mention)
Deutscher Architekturpreis (shortlist) - Mitgliedschaften
- seit 2014
Deutscher Werkbund
- seit 2011
Architekturforum Allgäu
- seit 2008
Bayerische Architektenkammer
- MINI.STADT LICHTENSTEIG
- WTT, September 2017 bis Januar 2018 (abgeschlossen)
Die Gemeinde Lichtensteig will sich im Rahmen ihrer Strategie "Mini.Stadt 2025" für ihre zukünftige Entwicklung vor allem auf ihre vorhandenen Potenziale besinnen: einmalige Architektur, breites ... mehr