Type:Lecture
Semester Hours per Week / Contact Hours:0.0 L / 0.0 h
Self-directed study time:0.0 h
Module coordination/Lecturers
- Dr. Barbara Fuchs
(Informationskontakt)
- Yvonne Domig
(Anmeldekontakt)
- Yvonne Domig
(Mailabsender)
- Ing. Martin Weiss
(Referent)
Description
Simulation - Vorher sehen, wie es nachher wird.
Die sogenante Finite-Elemente-Methode wird bei unterschiedlichen physikalischen Problemstellungen, u. a. für Wettervorhersagen oder bei technischen Fragestellungen in den Branchen Fahrzeugbau, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau oder Konsumgüter angewandt. In der Industrie findet diese Berechnungsmethode mittlerweile breite Anwendung in der Produktentwicklung, um z.B. durch mechanische Festigkeitsberechnungen und Simulation einzelner Komponenten aufwändige Crashtests zu reduzieren.
Allgemein, zeigt die frühzeitige Berechnung von Bauteilen oder Baugruppen mittels der FEM- Finite Elemente Schwachstellen auf bevor die Fertigung eingesetzt hat, wodurch Fehlentwicklungen vermieden und Kosten gespart werden können. Eine Verankerung der Simulation im Entwicklungsprozess eines Produktes erweist sich daher als besonders effizient. Denn, je später die Schwachstellen auftreten, desto kostspieliger wird deren Behebung.
Der Vortrag richtet sich sowohl an Nicht-TechnikerInnen und Verantwortliche im Innovationsmanagement sowie IngenieurInnen, und zeigt nebst einem kurzen Einblick in die Arbeitsweise der FEM eine Vielzahl von praktischen Beispielen aus der Industrie.
Im Anschluss sind alle Teilnehmenden herzlich zu einem Apéro Riche und dem Schmieden gemeinsamer Projektpläne eingeladen.
Qualifications
Dates
Datum | Zeit | Raum |
07.05.2015 | 17:30 - 20:00 |