5311160: FU_Self-Leadership

Description

"Be the change that you wish to see in the world." (Mahatma Gandhi)

"Führen kann nur, wer sich selbst führt." (Urs Baldegger)

"Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen." (Erich Fromm)

"Erkenn dich selbst." (Delphi)

"The very great achievers have always managed themselves." (Peter Drucker)

Wer andere erfolgreich führen möchte, sei es nun als Projektleiter*in, Führungskraft, Architekt*in oder Themenexpert*in, muss zuerst die eigene Self-Leadership Kompetenz stärken. Aber auch unabhängig davon setzt ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes und glückliches Leben eine vertiefte Auseinandersetzung mit der eigenen Person voraus, um eine gewisse Klarheit zu erlangen, wo und wie man wirken möchte. Dieses Modul basiert sehr stark auf erfahrungsbasiertem Lernen. Es setzt bei den Studierenden eine hohe intrinsische Motivation und die Bereitschaft sich mit sich selbst und den anderen Modulteilnehmenden aktiv auseinander zu setzten voraus. Im Sinne des Johari Fensters die Quadranten "Blinder Fleck", "Mein Geheimnis" und "Unbekanntes" zu verkleinern, was einer Erhöhung der Selbsterkenntnis gleichkommt. Die Studierende werden dabei mit sehr unterschiedlichen Modellen und Übungssettings konfrontiert, unter anderem aus der Positiven Psychologie (Seligman), Leadership Forschung (Furtner & Baldegger), Projektmanagement (IPMA ICB 4.0), Coaching (Systemisches Coaching, Berufungscoaching WaVe, Laufbahncoaching), Mentaltraining (Spitzensport) und Mindfulness (MBSR nach Kabat-Zinn, Search Inside Yourself nach Google).
Einem drei Phasenmodell folgend, geht es in der ersten ("reflect") und in der zweiten Phase ("develop") darum sich klar(er) zu werden, was möchte ich mit meinem Leben anfangen (Lebensvision verfassen), was ist mir wirklich wichtig (Leitwerte festlegen), was sind meine Stärken (Stärkenprofil erstellen) und Bedürfnisse (notwendige Rahmenbedingungen erkennen).
In der dritten Phase ("implement") liegt der Fokus darauf, wie kann ich meine selbst gesteckten Ziele erfolgreich umsetzen (Zielsetzungskompetenz, Projektmanagement) und wie gehe ich konstruktiv mit den Stolpersteinen auf dem Weg dorthin um (Resilienz, Lösungskompetenz).

Lecture Goals

Die Studierenden...

• erhöhen ihre Self-Leadership Kompetenz.
• verbessern ihre Leadership-, Selbstreflexions- und Kommunikationsfähigkeiten

Learning Outcomes

Die Studierenden...

• erhöhen ihre Self-Leadership Kompetenz.
• verbessern ihre Leadership-, Selbstreflexions- und Kommunikationsfähigkeiten

Lectures Method

Lehrvortrag, Lehrgespräch, Anwendungsaufgaben, Übungen, forschendes Lernen, Projektarbeit und Literaturstudium.
In Einzel-, Partner- und Gruppensettings

Admission Requirements

Dieses Modul basiert sehr stark auf erfahrungsbasiertem Lernen. Es setzt bei den Studierenden eine hohe intrinsische Motivation und die Bereitschaft sich mit sich selbst und den anderen Modulteilnehmenden aktiv auseinander zu setzen voraus.

Literature

Werden in der ersten Einheit kommuniziert und teilweise auch digital zur Verfügung gestellt (z.B. Reader mit wissenschaftlichen Journal Artikeln, Fachbücher, digitale Quellen). Folgend ein paar Beispiele:

• Furtner, M. & Baldegger, U. (2016). Self-Leadership und Führung. 2. Auflage. Wiesbaden: Springe Gabler. ISBN 978-3-658-13044-2.
• Hunziker, A. (2018). Positiv führen. 1. Auflage. Zürich: SKV. ISBN 978-3-286-51185-9.
• Jehle, E. & Müller, A. (2017). Projektmanager in der Selbstverantwortung. Zeitschrift Führung + Organisation (zfo), 2017 (04), S. 220-225.
• Kaiser, A. (2010). Der eigenen Berufung folgen. In: Fuchs, A. & Kaiser, A. (Hrsg.): Der Ausbruch aus dem Hamsterrad, S. 17-35. Wien: Böhlau.
• Schweizerische Gesellschaft für Projektmanagement (spm) & Verein zur Zertifizierung von Personen im Management (VZPM) (2016). Swiss Individual Competence Baseline (swiss.ICB4) Version 4.0. Glattbrugg: spm & VZPM. ISBN 978-3-9524735-0-4.