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Klimastiftung vergibt weitere Fördergelder

Zürich - Die Klimastiftung Schweiz wird weitere acht grössere Klimaschutzprojekte von KMU mit Fördermitteln unterstützen. Gelder für standardisierte Fördermassnahmen für kleinere Projekte stehen weiterhin bereit. In zehn Jahren Bestehen sind bereits mehr als 1400 KMU gefördert worden.

Auf seiner Frühjahrssitzung hat der Stiftungsrat die Unterstützung von weiteren acht grösseren Klimaschutzprojekten von KMU beschlossen, informiert die Klimastiftung Schweiz in der entsprechenden Mitteilung. Insgesamt werden dafür Mittel in Höhe von 420.000 Franken eingesetzt. Gefördert werden unter anderem eine bessere Steuerung von Heizungen und die Vermeidung von Einweggeschirr. Drei Projekte dienen der Energieeinsparung in mittelgrossen Betrieben.  

Zweimal im Jahr, jeweils im Mai und im November, schüttet die Klimastiftung Schweiz Mittel in grösserer Höhe zur Unterstützung von Klimaprojekten aus. Bewerben können sich KMU aus der Schweiz und Liechtenstein. Neben den beiden grossen Ausschüttungen entscheidet das gesamte Jahr über die Geschäftsstelle der Klimastiftung über den Standardkriterien der Stiftung entsprechende Anträge.

In ihrem zehnjährigen Bestehen hat die Klimastiftung dabei bisher insgesamt Mittel in Höhe von 18 Millionen Franken für Projekte von 1400 KMU vergeben. „Als unabhängige Stiftung können wir unsere Antragsprozesse einfach und unbürokratisch gestalten und so auch kleine KMU effizient fördern“, wird Vincent Eckert, Geschäftsführer der Stiftung, in der Mitteilung zitiert. Die Mittel stammen von den 27 Partnerfirmen der Klimastiftung, die als grosse Dienstleistungsunternehmen bei der Netto-Rückvergütung der CO2-Lenkungsabgabe oft mehr erstattet bekommen, als sie ursprünglich gezahlt haben. hs