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Coop erweitert Zusammenarbeit mit myclimate

Zürich - Die Detailhändlerin Coop setzt einen Teil ihrer Klimakompensationsprojekte nun in der Schweiz um. Dabei wird sie von der Stiftung myclimate und der Umweltschutzorganisation WWF unterstützt.

Coop arbeitet bereits seit einigen Jahren mit myclimate und WWF zusammen. Diese Kooperation wird nun erweitert, wie es in einer Medienmitteilung von myclimate heisst. So sind gemeinsam Klimaschutzprojekte mit Schweizer Biolandwirten und Bioverarbeitern entwickelt worden, die auch für Coop produzieren. Dadurch werden fortan Klimakompensationsprojekte entlang der Lieferkette in der Schweiz umgesetzt.

Insgesamt sind drei Projekte vereinbart worden. Dabei werden Obst- und Wildobstbäume gepflanzt, die CO2 binden. Zudem werden Kleinbiogasanlagen gebaut, welche die bei der Nutzviehhaltung entstehenden Methanemission reduzieren. Und schliesslich wird Stallmist zu Dünger verarbeitet, wodurch ebenfalls Methanemissionen abgebaut werden. 

Die Stiftung myclimate leitet die Projekte und wird sich auch durchführen. „Die Zusammenarbeit mit Coop ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie über die Jahre einer Partnerschaft Neues entstehen kann. Dass ein Schweizer Grossunternehmen dadurch kleine, aber nachhaltig orientierte Betriebe in der Schweiz fördert, ist eine Geschichte mit Vorbildcharakter“, wird René Estermann, Geschäftsführer von myclimate, in der Mitteilung zitiert. jh