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South Pole berechnet Wirkung grüner Anlagen

Zürich - Die Zürcher South Pole Group hat gemeinsam mit anderen Organisationen das Projekt Carbon Yield lanciert. Dabei werden die Auswirkungen umweltbewusster Anlagen ermittelt.

Der Markt für nachhaltige Anlagen wächst immer weiter. South Pole Group, Lion’s Head Global Partners und Affirmative Investment Management (AIM) haben daher nur das Projekt Carbon Yield lanciert, das von der Rockefeller-Stiftung unterstützt wird. Dafür haben die Beteiligten eine Methode entwickelt, mit welcher die Auswirkungen der nachhaltigen Anlagen gemessen werden können, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Ausgangspunkt der Berechnungen ist ein Wert namens Potential Avoided Emissions (PAE). Bei Carbon Yield wird ermittelt, wie viele Emissionen mit einer sogenannten Investitionseinheit reduziert werden können. Damit steht nun eine Berechnung zur Verfügung, welche für einen einfachen Vergleich unterschiedlicher nachhaltiger Anlagen genutzt werden kann. Bislang war dies aufgrund verschiedener Berichtsformen nicht möglich.

„Wir sind stolz, dass wir Teil davon sind, einen solch entscheidenden Durchbruch im Bereich grüner Anlagen mit voranzutreiben“, wird Renat Heuberger in der Mitteilung zitiert, CEO der South Pole Group. Die konkreten Auswirkungen grüner Anlagen zu messen, sei notwendig, um die Billionen zu aktivieren, die für den Kampf gegen den Klimawandel notwendig seien. „Wir glauben, dass Carbon Yied das dabei fehlende Puzzlestück ist.“ jh