Fahrplan in die Elektromobilität vorgelegt
Der Grundstein für die sogenannte Roadmap zur Förderung der Elektromobilität wurde bereits im Mai gelegt. Der damals angekündigte Plan wurde seither konkretisiert und am Dienstag von Vertretern der Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche und deren Verbänden sowie Vertretern von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden unterzeichnet. Dies schreibt der Bund in einer Medienmitteilung.
Der Fahrplan sieht vor, bis 2022 den Anteil von Elektrofahrzeugen bei den Neuzulassungen von Personenwagen auf 15 Prozent zu erhöhen. Dazu wurden drei Haupthandlungsfelder festgelegt: Die erfolgreiche Marktentwicklung von Fahrzeugen, eine optimale Ladeinfrastruktur sowie die Schaffung der nötigen Anreize und Rahmenbedingungen. Zu konkreten Massnahmen gehören beispielsweise die Schaffung von Lademöglichkeiten in Gebäuden und der Aufbau eines nationalen Schnellladenetzes. Die Umsetzung der Roadmap soll im Januar 2019 starten. Die Öffentlichkeit soll dann regelmässig über den Stand der Umsetzung zu informiert werden. ssp