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Feldschlösschen setzt auf Nachhaltigkeit

Rheinfelden AG - Die Nachhaltigkeitsstrategie der Carlsberg-Gruppe umfasst die Senkung von CO2-Emissionen und Wasserverbrauch. Bis 2022 sollen nur noch erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Feldschlösschen ist dabei.

Vier Ziele umfasst die Nachhaltigkeitsstrategie Together Towards ZERO der Carlsberg-Gruppe. Bis 2030 will der drittgrösste Brauereikonzern der Welt seine CO2-Emissionen eliminiert, seinen Wasserverbrauch auf die Hälfte reduziert, den verantwortungslosen Konsum eingedämmt und die Zahl der Betriebsunfälle in den eigenen Unternehmen auf Null gesenkt haben. Dabei will der Konzern die eigenen Unternehmen aber auch Zulieferer und andere Partnerunternehmen in die Pflicht nehmen. 

Das Carlsberg-Tochterunternehmen Feldschlösschen bekennt sich zu dieser Nachhaltigkeitsstrategie. Das Programm sei „auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung abgestimmt und will eine Reduzierung der Emissionen erreichen, die über die Basisziele der Pariser Klimakonferenz hinausgeht“, schreibt der grösste Getränkehändler der Schweiz in einer entsprechenden Mitteilung. Feldschlösschen sei „erfreut über die klare Zielsetzung und prüft aktuell die notwendigen Massnahmen“, wird Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz dort zitiert. Die Schweizer Brauerei hat ihren Produktionsprozess dabei bereit in den letzten Jahren weitgehend optimiert. Davon zeugen unter anderem Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Feldschlösschen-Standorte Rheinfelden, Satigny GE und Givisiez FR. Abwärme wird gesammelt und dem Wärmeverbund Rheinfelden zugeführt. Für Feldschlösschen fährt darüber hinaus der erste 18-Tonner-Elektro-LKW der Schweiz. Seit 2011 hat das Unternehmen seine CO2-Emission um 35, seinen Wasserverbrauch um 26 und seinen Brennstoffbedarf um 22 Prozent reduzieren können. hs