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Mobility will an die Spitze

Luzern - Der Carsharing-Anbieter Mobility will zum grössten Anbieter für individuelle Mobilitätsdienstleistungen in der Schweiz werden. Der vor 20 Jahren gegründete Pionier des Autoteilens bedient heute über 131.000 Kunden.

Die Mobility Genossenschaft feiert ihren 20. Geburtstag: 1997 schlossen sich die in den 80er Jahren gegründeten ATG Stans und die Sharecom Zürich zusammen. Wie Mobility in einer Mitteilung zum Jubiläum schreibt, verfügt die Genossenschaft heute über 2950 Fahrzeuge und über 131.000 Kunden. Zu diesem Erfolg hat massgeblich auch die Digitalisierung beigetragen. „Mobility hat von Beginn weg auf Technologisierung und Digitalisierung gesetzt“, wird Geschäftsführer Patrick Marti in der Mitteilung zitiert. „Dies waren die grossen Hebel, um Autoteilen massentauglich und erfolgreich zu machen.“

Nun will Mobility zum grössten Anbieter für individuelle Mobilitätsdienstleistungen in der Schweiz werden. Der Kunde solle sich jeweils das Angebot bei Mobility herauspicken können, das er gerade benötigt, wird Marti zitiert. So sollen stationsunabhängige Angebote zu einer tragenden Säule des Geschäfts werden. Dabei müssten die Fahrzeuge nicht mehr an dem Ort abgegeben werden, an dem sie geholt worden sind. Die Tochtergesellschaft Catch a Car bietet diese Dienstleistung bereits in Basel und Genf an. Zudem will Mobility eine „führende Rolle“ bei selbstfahrenden Fahrzeugen spielen. Ein Pilotprojekt in Zug testet dafür ein selbstfahrendes Shuttlefahrzeug. stk