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LafargeHolcim will Biodiversität schützen

Zürich - LafargeHolcim arbeitet mit Fauna & Flora International bei der Renaturierung der Steinbrüche des Zementriesen in Südostasien zusammen. Die Umweltschutzorganisation wird die Pläne des Unternehmens für das Management der Artenvielfalt prüfen.

Einer Mitteilung von LafargeHolcim zufolge betrifft die Vereinbarung mit Fauna & Flora International (FFI) die Unternehmensstandorte in Malaysia, Indonesien und auf den Philippinen. Darüber hinaus soll FFI den Konzern bei der Entwicklung einer Strategie im Umgang mit Karstlandschaften unterstützen. Als weiteres Ziel der Zusammenarbeit wird die Identifikation von Möglichkeiten genannt, die Artenvielfalt bei der Renaturierung von Steinbrüchen nicht nur zu erhalten, sondern sogar zu erhöhen. 

„Der Verlust von Biodiversität ist eine grosse globale Herausforderung“, wird Caroline Hempstead, Group Head of Communications, Public Affairs & Sustainable Development bei LafargeHolcim, in der Mitteilung zitiert. „Durch das richtige Management unserer Steinbrüche können die Folgen für die Biodiversität reduziert und rückgängig gemacht und sogar positive Einflüsse erzielt werden.“ 

Tony Whitten, Senior Adviser bei FFI, bezeichnete es als ermutigend, „dass LafargeHolcim einen wichtigen Schritt macht, damit Unternehmen eine langfristig positive Auswirkung auf den Erhalt der Biodiversität haben“. Die bereits 1903 gegründete Umweltschutzorganisation setzt sich weltweit in über 50 Ländern für den Erhalt von Artenvielfalt und Lebensräumen sowie der Verbesserung der Lebensumstände der lokalen Bevölkerung ein. hs