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Morgan Stanley will CO2-neutral werden

New York - Die US-Investmentbank Morgan Stanley will bis 2022 an allen seinen globalen Standorten CO2-neutral werden. Dabei will sie unter anderem komplett auf erneuerbare Energien umsteigen und ihren Energieverbrauch weiter reduzieren.

Morgan Stanley will weiter in einen nachhaltigen Geschäftsbetrieb investieren. Wie die Investmentbank in einer Medienmitteilung ankündigt, will sie bis 2020 ihren CO2-Ausstoss verringern und den übrigen Ausstoss mit verschiedenen Massnahmen kompensieren.

Um das Ziel zu erreichen, will die Bank bis 2020 auch ihren weltweiten Strombedarf zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien decken. Weiter soll der Energieverbrauch im Vergleich zu 2012 um 20 Prozent reduziert werden. Ausserdem erwägt die Bank nach eigenen Angaben die eigene Stromproduktion, Stromabnahmeverträge, erneuerbare Energie Credits sowie verschiedene Massnahmen zur CO2-Kompensation.

„Morgan Stanely hat sich bereits vor einem Jahrzehnt dazu bekannt, den CO2-Austoss durch strategische Energieeffizienzmassnahmen bei Firmengebäuden zu reduzieren und mehr erneuerbare Energien in den Strommix zu integrieren“, erklärt Tom Nides, Vizevorsitzender bei Morgan Stanley.

Seit 2006 hat Morgan Stanely nach eigenen Angaben 75 Milliarden Dollar für Cleantech und erneuerbare Energien mobilisiert und verschiedene Massnahmen für einen nachhaltigeren Geschäftsbetrieb eingeleitet – auch am Standort Schweiz, wo Morgan Stanley seinen Energiebedarf bereits seit 2016 mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen deckt. ssp