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Swissolar fördert Solararchitekturforschung

Zürich - Im Rahmen eines Entwurfssemester haben sich Studierende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit der Integration von Solartechnologie in die Architektur befasst. Swissolar unterstützt den Aufbau einer entsprechenden Datenbank.

Einer Mitteilung von Swissolar zufolge ist die Integration von Solarenergie beim Gebäudebau effizienter und ästhetisch ansprechender als jede spätere Nachrüstung. Erhebungen des Fachverbands der Schweizer Solarbranche nach birgt die Fassade ungefähr ein Sechstel des gesamten Potenzials eines Gebäudes für Solarstrom. 

Am Departement Architektur der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben sich im vergangenen Sommersemester 40 Studierende unter Leitung von Miroslav Šik mit der Integration von Solartechnologien in die Architektur befasst. Die interessantesten Entwürfe wurden in der Architektur-Fachzeitschrift Hochparterre veröffentlicht. Auch in den nächsten beiden Semestern will Šik das Thema Solar in die Aktivitäten seiner Professur integrieren. 

Im Rahmen des diesjährigen Entwurfssemesters wurde unter anderem eine Solardatenbank eingerichtet. Zur Erstellung dieses „Online-Nachschlagewerks über Konstruktionen und Produkte zur Nutzung von Sonnenenergie in der Architektur“ hat Swissolar mit Hilfe von Sponsoren beigetragen. Die unter der Ägide von Daniel Studer von der Dozentur Baukonstruktion der ETH geführte Solardatenbank steht neben den ETH-Angehörigen auch der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung und soll laufend ergänzt werden. hs