uni.liNews InnovationenBund zeigt Fortschritte bei Energie- und Klimapolitik auf

Bund zeigt Fortschritte bei Energie- und Klimapolitik auf

Bern - Die Gebäudetechnik ist einer der Schwerpunkte in der Energie- und Klimapolitik der Schweiz. Zwei neue Berichte des Bundesamts für Energie beleuchten die Fortschritte des Landes in diesem Bereich. Mit 2017 geförderten Massnahmen werden rund 1,4 Millionen Tonnen CO2 vermieden.

Über das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen wurden im letzten Jahr rund 174 Millionen Franken vergeben, informiert das Bundesamt für Energie (BFE) in einer Mitteilung. Die Mittel flossen in energetische Gebäudesanierungen, energetisch effiziente Neubauten und mit erneuerbarer Energie betriebene Heizsysteme. Über die Lebensdauer der geförderten Projekte gerechnet spart die Schweiz damit rund 5,8 Milliarden Kilowattstunden Energie und rund 1,4 Millionen Tonnen CO2 ein. Eine ausführliche Beschreibung der 2017 im Gebäudeprogramm geförderten Massnahmen und ihrer Auswirkungen findet sich im nun vom BFE veröffentlichten  Jahresbericht 2017.

Der zeitgleich vom BFE publizierte Bericht zum Stand der Energie- und Klimapolitik in den Kantonen 2018 geht vor allem auf die Organisation der energie- und klimapolitischen Strategie der Kantone ein. Hier werden neben der Gesetzgebung auch die indirekten und freiwilligen Massnahmen sowie Förderinstrumente beleuchtet. Dem Bericht zufolge haben dabei im vergangenen Jahr allein die Leistungen des Kompetenzzentrums für Energieeffizienz in Gebäuden (energo) 227 Gigawattstunden Strom und Wärme sowie 0,7 Millionen Kubikmeter Wasser eingespart. hs