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Zurich setzt sich neue Nachhaltigkeitsziele

Zürich - Zurich hat seinen CO2-Austoss und seinen Energieverbrauch reduziert und dabei das für 2020 vorgesehene Ziel vorzeitig erreicht. Nun legt der Versicherungsanbieter neue Ziele bis 2025 fest.

Zurich hat bei der Verbesserung seiner Umweltbilanz mehrere Meilensteine erreicht. Die Ziele, den CO2-Austoss bis 2020 um 50 Prozent gegenüber 2007 senken und den Energieverbrauch pro Mitarbeiter um 40 Prozent zu reduzieren wurden vorzeitig erreicht und sogar übertroffen. Geschafft hat Zurich dies unter anderem durch die Investition in nachhaltige Projekte, wie es in einer Mitteilung heisst. Zu diesen zählen die neu gebauten und energieeffizienten Unternehmenszentralen in Zürich in Nordamerika.

Zurich will bis 2020 neben der Reduktion des CO2-Austosses und des Energieverbrauchs auch noch zwei weitere Ziele erreichen. So soll der Strom, „überall dort wo es wirtschaftlich ist“, aus erneuerbaren Quellen stammen. Derzeit stammt 45 des von Zurich verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Ausserdem soll auch der prozentuale Anteil von Recyclingpapier oder Papier mit FSC-Zertifizierung gesteigert werden. Ein fünftes Ziel von Zurich bis 2020 war eine ausgeglichene CO2-Bilanz. Dieses wurde bereits 2014 erreicht.

Der Versicherer gibt nun auch neue Ziele bis 2025 bekannt. So sollen der CO2-Ausstoss, die Betriebsemissionen, die Reiseemissionen und der Energieverbrauch pro Mitarbeiter um jeweils mindestens 20 Prozent gegenüber 2015 gesenkt werden. Beim Strom ist weiterhin eine Umstellung auf erneuerbare Quellen angestrebt, wo immer es wirtschaftlich machbar ist. Beim Papierverbrauch will Zurich mindestens einen Anteil von 80 Prozent an FSC-zertifiziertem Papier erreichen. ssp