Was kostet die Privatsphäre

Am 28. Januar fand der Datenschutztag an der Universität Liechtenstein statt. Gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik organisierte die Liechtensteinische Datenschutzstelle die Veranstaltung mit dem Titel: Habe ich wirklich nichts zu verbergen? Vom Preis der Privatsphäre im Zeitalter des Internets.
 
 
Am 28. Januar fand der Datenschutztag an der Universität Liechtenstein statt. Gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik organisierte die Liechtensteinische Datenschutzstelle die Veranstaltung mit dem Titel: Habe ich wirklich nichts zu verbergen? Vom Preis der Privatsphäre im Zeitalter des Internets.

  
Mehr als 120 Besucher folgten der Einladung in das Auditorium der Universität Liechtenstein. Nach der Einführung des Liechtensteinischen Datenschutzbeauftragten Philipp Mittelberger hatten die Besucher die Möglichkeit sich aktiv einzubringen. Der IT Crowd Club Liechtenstein forderte die Zuschauer dazu auf, zu themenrelevanten Fragen mittels Abstimmungsdevice die persönliche Meinung abzugeben. So wurden sie zum Beispiel abgefragt, ob sie bereit wären ihre Autonummern mit Adresse im Internet zu veröffentlichen. Nur die Minderheit konnte sich das vorstellen.
 
Anschliessend gab Kurz Imhoff, Professor für Publizistikwissenschaft und Soziologie an der Universität Zürich, spannende Einblicke in den Wert des Geheimnisses und schloss mit den Worten: "Wenn alles öffentlich ist, sind wir in einer totalitären Geschellschaft."
 
Die abrundende Podiumsdiskussion beleuchtete das Thema Datensicherheit nochmals von verschiedenen Gesichtspunkten und gab dem Publikum die Möglichkeit Fragen zu stellen.
 
Beim anschliessenden Apéro standen die Referenten nochmals als Ansprechpartner zur Verfügung.
 
Weitere Fotos finden Sie auf unserer Facebookseite sowie bei den Liechtensteinischen Tageszeitungen Vaterland und Volksblatt.