Marktliquidität und Wechselwirkungen

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Projektart und Laufzeit

Dissertation, September 2016 bis August 2020 (abgeschlossen)

Koordinator

Lehrstuhl für Finance

Forschungsschwerpunkt

Wealth Management

Forschungsgebiet/e

Behavioural Finance

Beschreibung

In vielen Bereichen der Finanzmärkte schrumpfen die Handelsbücher, passive Investmentstrategien sind auf dem Vormarsch und das Ausführungsrisiko verschiebt sich von Market Makern zu Investoren. Die Bedeutung von Liquidität hat dadurch für die akademische Forschung, Regulierungsbehörden, Investoren, Market Maker und Emittenten zugenommen. Die akademische Forschung zu Liquidität ist jedoch wegen Messproblemen und schwieriger Datenverfügbarkeit noch in einer frühen Phase.

Diese Dissertation untersucht daher die Wechselwirkungen von Liquidität auf internationalen Aktien und Anleihemärkten. Sie besteht aus vier Artikeln: Der erste hebt die Bedeutung von Liquidität für Aktienpreismuster hervor. Die zweite Publikation analysiert die grundsätzlichen Treiber von Liquidität bei Anleihen. Sie zeigt, dass Liquidität neben Größe, Alter und Risiko einer Anleihe von Primärmarktaktivität, Nachfrage und Allokation bei Emission sowie von Saisonalität beinflusst wird. Während die dritte Publikation Saisonalität bei Liquidität näher beleuchtet, konzentriert sich die vierte auf Primärmarkteffekte.

Schlagworte

Marktmikrostruktur, Marktliquidität, Covered Bonds

Publikationen

  • Hanke, M., & Weigerding, M. (2015). Order flow imbalance effects on the German stock market. Business Research (BuR), 8(2), 213-238. (VHB_3: B)

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