uni.liNeuigkeitenBesteuerung von Token im Rechtsvergleich

Besteuerung von Token im Rechtsvergleich

Am 24. und 25. Mai fand die Tagung "Internationales Steuerrecht und die Besteuerung von Kryptowerten" an der Universität Innsbruck statt. Dabei hielt Dr. Patrick Raschner, Postdoktorand an der Professur für Bank- und Finanzmarktrecht, einen einführenden Vortrag zu "Grundbegriffe(n) im Blockchain-Universum im Licht der neuen MiCA-VO".

Im Mittelpunkt des Vortrags stand eine Darstellung der im Rahmen der EU-Verordnung für "Markets in Crypto Assets“ neu eingeführten Definitionen für „Kryptowerte“, „Distributed Ledger“, „DLT-Konsensmechanismus“ und dergleichen sowie deren Verschränkungen mit grundlegenden technischen Aspekten wie Mining und Staking. Aufbauend auf diesen Einführungsvortrag folgten Fachvorträge zur Besteuerung von Kryptowerten und damit verbundenen Aktivitäten in Österreich, Italien sowie Liechtenstein. Ein besonderer Schwerpunkt lag noch auf der Besteuerung von "Non-fungible Token". 

Die Tagung wurde von ao. Univ.-Prof. MMag. Dr. Peter Hilpold, Institut für Italienisches Recht, und assoz. Prof. MMag. Dr. Verena Hörtnagl-Seidner, Institut für Unternehmens- und Steuerrecht, Universität Innsbruck, organisiert. Die Ergebnisse der Veranstaltung sollen zeitnah in einem Tagungsband veröffentlicht werden. Das Programm der Tagung ist abrufbar unter https://www.uibk.ac.at/de/events/info/2023/internationales-steuerrecht-besteuerung-von-kryptowerten/.