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Dissertationen für den Wirtschafts- und Finanzplatz Liechtenstein

Doktoranden und damit Nachwuchsforscher werden an der Hochschule Liechtenstein im Rahmen einer Graduate School ausgebildet. Die ersten Doktoranden arbeiten an Dissertationen, die Bezug zum Wirtschafts- und Finanzplatz Liechtenstein haben.

Doktoranden und damit Nachwuchsforscher werden an der Hochschule Liechtenstein im Rahmen einer Graduate School ausgebildet. Vor dem Hintergrund eines weltweiten Wettrennens um hervorragende Bildungs- und Forschungsstandorte und um die besten Studierenden baut die universitäre Hochschule Liechtenstein kontinuierlich auf einen starken Praxisbezug, Nähe zur Wirtschaft und Internationalität. Dazu kommt seit 2008 auch die Ausbildung von Nachwuchsforschenden. „Mit der Doktoratsstufe besteht die Möglichkeit, die Forschungsressourcen an der Hochschule Liechtenstein bedeutend auszubauen und entsprechend auch den Anspruch einer Denkfabrik für Liechtenstein zu unterstreichen“, so Dr. Dieter Gunz, Leiter der Graduate School.

Die ersten Doktoranden arbeiten an ihren Dissertationen, die Bezug zum Wirtschafts- und Finanzplatz Liechtenstein haben. Es sind:

  • Alexander Simons (Prof. Dr. Jan vom Brocke)
  • Christian Sonnenberg (Prof. Dr. Jan vom Brocke)
  • Andreas Brühlhart (Prof. Dr. Urs Baldegger)
  • Ingo Bildstein (Prof. Dr. Stefan Güldenberg)
  • Harmonie Sauer (Prof. Dr. Antoinette Weibel)
  • Marcel Vaschauner (Prof. Dr. Marco Menichetti) 
  • Jürg Fausch (Prof. Dr. Marco Menichetti)

Derzeit studieren rund 220 Master-Studierende und 18 Doktoranden an der Graduate School. Fünf weitere Doktoranden studieren im sogenannten ‚kooperativen Doktoratsstudium’, das zusammen mit anderen Universitäten betrieben wird. Mit dem dreijährigen Doktoratsstudiengang in Wirtschaftswissenschaften wurde der Anfang gesetzt. Ab Herbst 2011 wird auch das Doktoratsstudium in Architektur und Raumentwicklung möglich sein.

Qualifiziert für Forschung
Ziel der Doktoratsausbildung ist, die Doktoranden auf eine spätere Laufbahn in der Wissenschaft oder auf eine wissenschaftsbasierte Tätigkeit in der Praxis vorzubereiten. Die ersten Doktoranden haben den ersten Abschnitt ihrer Forschungsausbildung sehr erfolgreich abgeschlossen. „Spezielle Forschungsmethoden kennenlernen, Kenntnisse zum wissenschaftlichen Schreiben ausbauen, erste Publikationen vorbereiten und einen ausführlichen Forschungsplan erstellen waren die Ziele und Aufgaben der Jungforscher in der Vorbereitungsphase“, so Dr. Dieter Gunz. Nach eingehender Prüfung der Forschungspläne durch die Professoren haben nur qualifizierte Vorhaben die Chance auf Realisation. Mit den Forschungsarbeiten der Doktoranden, die in den Forschungsgebieten der Lehrstühle eingebettet sind, wird die Forschungsleistung der Hochschule bedeutend erhöht.

Forschung mit Bezug zu Liechtenstein
Die Dissertationsvorhaben beschäftigen sich mit Fragestellungen, die für Unternehmen und die Finanzwirtschaft in Liechtenstein von Bedeutung sind. „Durch Forschung wird neues Wissen geschaffen. Wissen, das in die Lehre einfliesst und zu Innovationen führen kann. Die Förderung von Nachwuchsforschenden ist Forschungsförderung“, betont Dr. Dieter Gunz von der Graduate School.