Semester:WS 13/14
Art:Übung
Sprache:Deutsch
Plansemester:3
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:37.5 h
Art:Übung
Sprache:Deutsch
Plansemester:3
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:37.5 h
Modulleitung/Dozierende
- Dr. Stephan Berchtold
(Modulleitung)
Studiengang
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.10.2008)Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)
Beschreibung
Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle
Aspekte der Gruppendynamik
Kompetenzen
- erkennen gelingende und misslingende Kommunikation.
- kennen Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle.
- erläutern die Einsatzbereiche und Aussagekraft von Persönlichkeits- und Kommunikationsmodellen.
- verfassen kurze Aufsätze, in denen sie zwei oder mehrere Konzepte abgrenzen.
- beurteilen und bewerten Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle auf Stärken und Schwächen und auf deren Tauglichkeit im Einsatz im Bereich HR (z.B. Recruiting, Teamentwicklung, etc.).
- wenden Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle für die eigene Kommunikation an.
- beschreiben unter Referenz auf verschiedene Modelle die Entwicklung von Kommunikation zwischen zwei Menschen.
- können erkennen, wie alternative Gesprächsverläufe durch (un)passende Kommunikationsangebote gestaltbar wären.
- untersuchen Führungsverhalten aus Fallbeispielen auf die dort (nicht) stattfindende Kommunikation.
- wenden unterschiedliche Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle für die Gestaltung von Interaktionen mit anderen Menschen an.
- tolerieren unterschiedliche Sichtweisen.
- können die Unterschiede in den Sichtweisen konstruktiv für die Entwicklung neuer Argumente nutzen.
- arbeiten mit anderen Studierenden zusammen und tragen aktiv zur Entwicklung der Gruppe(n) bei.
- unterstützen die Peers in Rollenspielen um gelingende Interaktionen zu ermöglichen.
- kümmern sich um die Entwicklung der Gruppe und die unterschiedlichen Bedürfnisse in der Gruppe .
- übernehmen in den Selbststudiengruppen Verantwortung für die Gruppe und den gemeinsamen Lernerfolg.
- tragen dazu bei, dass sich in den unterschiedlichen Gruppen an der Universität, denen sie angehören, eine konstruktive Arbeitsbasis bilden kann.
- können ihre Kommunikationsangebote an das jeweilige Gegenüber anpassen und damit zu deeskalierender Kommunikation beitragen.
- hören zu, auch wenn sie anderer Meinung sind.
- schenken Argumenten Aufmerksamkeit, auch wenn diese vorerst nicht zur eigenen Sichtweise bzw. Wirklichkeitskonstruktion passen.
- kümmern sich im Rahmen des Selbstmanagements um die eigenen psychischen Bedürfnisse.
- erkennen frühzeitig eigene Stressmuster.
- erkennen bei anderen Menschen auftretende Stressmuster.
- beschreiben und begründen anhand eines Kommunikations- und Persönlichkeitsmodelle, welcher Führungs- und Interaktionsstil ihrem Persönlichkeitstyp entsprechen könnte.
- sind in der Lage das eigene Handeln aus der Metaperspektive zu reflektieren.
- begründen die eigenen psychischen Bedürfnisse und erläutern wie sie diese positiv beeinflussen können.
Lehrmethoden
Vermittlung durch den Vortragenden und Erarbeitung durch die Studierenden
Übungsteile mit Rollenspiel
Verfassen von kleinen Geschichten
Vorbereiten von Kommunikationsangeboten
Analyse von Filmsequenzen und Präsentation im Plenum
Schriftliche Reflexion
Literatur
- Pauley, Judith A. / Bradley, Dianne E. / Pauley, Joseph F.: So kannst du mich erreichen. Prozesskommunikation in Schule und Erziehung (überarb. Version, voraussichtlich 2012)
- Elisabeth Feuersenger, Prozesskommuniikation
- Berne, E. (2009). Spiele der Erwachsenen: Psychologie der menschlichen Beziehungen (Rororo Sachbuch, Bd. 61350, 10. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
- Cohn, R. C. (2009). Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion: Von der Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle (Konzepte der Humanwissenschaften, 16., durchges). Stuttgart: Klett-Cotta.
- Watzlawick, P., Beavin, J. H. & Jackson, D. D. (2007). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien (11., unveränd. Neuaufl.). Bern: Huber.