Semester:WS 16/17
Art:Übung
Sprache:Deutsch
Plansemester:3
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:37.5 h
Art:Übung
Sprache:Deutsch
Plansemester:3
Lektionen / Semester:30.0 L / 22.5 h
Selbststudium:37.5 h
Modulleitung/Dozierende
- PD Dr. habil. Stefan Güldenberg
(Modulleitung)
Studiengang
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)Beschreibung
Kommunikation als zentraler Faktor der Führung
Kommunikations- und Persönlichkeitsmodelle
Kompetenzen
- erkennen gelingende und misslingende Kommunikation.
- kennen ausgewählte Kommunikations- und Persönlichkeitsmodelle.
- erläutern die Einsatzbereiche und Aussagekraft von Kommunikations- und Persönlichkeitsmodellen.
- fassen Aspekte von Kommunikations- und Persönlichkeitsmodellen zusammen und beurteilen es auf Stärken und Schwächen und auf deren Tauglichkeit im Einsatz im Bereich Organisation, Personal und Führung
- wenden Kommunikations- und Persönlichkeitsmodelle für die eigene Kommunikation an.
- können erkennen, wie alternative Gesprächsverläufe durch (un)passende Kommunikationsangebote gestaltbar wären.
- erweitern ihr eigenes Kommunikationsverhalten und bieten unterschiedliche Interaktionen mit anderen Menschen an.
- untersuchen Führungsverhalten aus Rollenspiele auf die dort (nicht) stattfindende Kommunikation
- tolerieren unterschiedliche Sichtweisen.
- können die Unterschiede in den Sichtweisen konstruktiv für die Entwicklung neuer Argumente nutzen.
- unterstützen die Mitstudierenden in Übungen und Rollenspielen um gelingende Interaktionen zu ermöglichen.
- arbeiten mit anderen Studierenden zusammen und tragen aktiv zum konstruktiven Arbeiten bei.
- übernehmen in den Arbeitsgruppen Verantwortung für die Gruppe und den gemeinsamen Lernerfolg.
- können ihre Kommunikationsangebote an das jeweilige Gegenüber anpassen und damit den Kommunikationsprozess unterstützen
- hören zu, auch wenn sie anderer Meinung sind.
- schenken Argumenten Aufmerksamkeit, auch wenn diese vorerst nicht zur eigenen Sichtweise bzw. Wirklichkeitskonstruktion passen.
- werden sich der eigenen psychischen Bedürfnisse bewusst.
- kümmern sich im Rahmen des Selbstmanagements um die eigenen psychischen Bedürfnisse.
- erkennen frühzeitig eigene Stressmuster.
- erkennen bei anderen Menschen auftretende Stressmuster.
- lernen das eigene Handeln aus der Metaperspektive zu reflektieren.
Lehrmethoden
Vermittlung durch die Vortragende und Erarbeitung durch die Studierenden
Vorbereitung von Kommunikationsangeboten
Übungsteile mit Rollenspiel
Einsatz lernaktivierender Methoden
Schriftliche Zusammenfassung und Reflexion
Literatur
Pflichtliteratur
Feuersenger, Elisabeth (2003): Prozesskommunikation. Der Schlüssel für konstruktive Kommunikation, Weilheim: Kahler Communication - KCG
Bestellung über Amazon oder
http://www.kcg-pcm.de/details/product/prozesskommunikation-feuersenger.html
Ergänzend empfohlen
- Schulz von Thun, Friedemann; Zach, Kathrin; Zoller, Karen (2012): Miteinander reden von A bis Z. Lexikon der Kommunikationspsychologie, Rowohlt-Verlag, Reinbek
- Schulz von Thun, Friedemann; Ruppel, Johannes; Stratmann, Roswitha (2006): Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, Rowohlt-Verlag, Reinbek
- Birkenbihl, Vera F. (2014): Kommunikationstraining. Zwischenmenscheliche Beziehungen erfolgreich gestalten, mvg verlag, München, 34. Auflage
- Pauley, Judith A.; Bradley, Dianne E.; Pauley, Joseph F. (2012): So kannst du mich erreiche. Prozesskommunikation in Schule und Erziehung, 2. Aufl.
Prüfungsmodalitäten
- mündliche Mitarbeit
- mündliche Präsentation
- Kommunikationskonzept schriftlich / mündlich